Säure

Die Gesamtsäure eines Traubenmostes beträgt normal bei Weißweinsorten 6,5-7,5 g/l, bei Rotweinsorten 5-6 g/l. Sie setzt sich zusammen aus Weinsäure, Äpfelsäure sowie Milchsäure, Bernsteinsäure. Weinsäure ist das »Rückgrat« eines Weines. Sie prägt seinen Geschmack mit und ist mitbestimmend für seine Haltbarkeit (Lagerung). Ihr Verhältnis zum Alkoholgehalt ist neben anderen Faktoren ein wesentlicher Teil der Harmonie. Der Anteil der Weinsäure hängt auch von der Rebsorte ab. In unreifen Weinen überwiegt die Äpfelsäure. In manchen Jahren muss die Säure mit Calcium oder Kalium reduziert werden. Das kann auch mittels spezieller Bakterienkulturen auf biologischem Weg eingeleitet werden (BSA). Mit den Jahren baut sich die Säure auf natürlichem Wege ab.

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Rheinhessenwein e.V.

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

E-Mail: info@rheinhessenwein.de
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