grüne Rebzeilen
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Bechtolsheimer Klosterberg

Die Bezeichnung beruht auf die angrenzende Lage an den Petersberg, auf dem eine Wallfahrtskirche steht.

Daten und Fakten

Rebfläche: 51 Hektar Gemeinde: Bechtolsheim Meereshöhe: 140-230 m Exposition: Südwest bis Nordwest drehend
Bereich:
Nierstein
Region:
Petersberg
Einzellage:
Klosterberg
Gemarkung:
Bechtolsheim

Bodenarten

Mergel/Pelosol

Tonmergel Pelosol, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Kalkreiche tonige Ablagerungen des Teritärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Körperreich, dicht, reichhaltig, moderate Säure, cremiger Schmelz. Ausdrucksvoll, reif, Mango, Aprikose, Honigmelone, Marille. Weniger Mineralität, eher fruchtbetonte, körperreiche Nachhaltigkeit

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Infotafel auf dem Kulturweg Petersberg, © Dominik Ketz

Kulturweg Petersberg

Der 7 km Rundwanderweg um den Petersberg liegt zwischen Bechtolsheim und Gau-Odernheim. Der Petersberg gehört mit 246 m zu den höchsten Erhebungen Rheinhessens. Auf seinem Gipfel befindet sich die Ruine der St.-Peter-Kirche aus dem 10. Jahrhundert mit der einst dreischiffigen Basilika auf dem „Mons beati petri". Sie wurde im 30-jährigen Krieg zerstört. Bis dahin war die Peterskirche wegen ihrer besonderen Krypta-Architektur, die man sonst nur in Mittelitalien findet, ein besonderer kultureller Anziehungspunkt. Aber auch heute kann die unterirdische Krypta der Peterskirche als Raumeindruck wieder erlebt werden: zwei nachgebildetete Treppen veranschaulichen den Prozessioncharakter der historischen Krypta. Seit 2009 führt zudem eine Alternativroute des Rheinhessischen Jakobswegs über den Petersberg.
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