Gau-Bickelheimer Kapelle
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Gau-Bickelheimer Kapelle

Die pittoreske Kapelle inmitten von Rebvielfalt

Sie ist eines der Wahrzeichen von Rheinhessen: die Gau-Bickelheimer Kreuzkapelle inmitten von Weinreben. Mit rotem Ziegeldach und warmen Sandstein-Mauern leuchtet sie regelrecht hervor. Die Einzellage ist nach dem Gotteshaus benannt. Der „Oberschultheiß Johann Jakob Hees zu Gau-Böckelheim“ spendete die Hälfte seines kostbaren Weinberges im Jahr 1755 zum Bau der Kapelle. Auf Tonmergel und Kalkstein wachsen verschiedene Rebsorten. Den Weg vom Dorf zur Kreuzkapelle, durch die Einzellage, säumen vierzehn Kreuzweg-Stationen.

> Infos zur Kreuzkapelle Gau-Bickelheim: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/gau-bickelheim/kulturdenkmaeler/kreuzkapelle.html
> Entdecke auch die nahgelegene Route Via Vinea; für Wanderer, Nordic Walker und Skater https://www.rheinhessen.de/a-via-vinea
> Warum der Schriftzug „1250“ auf den Fotos? Die Aufnahmen wurden 2021 gemacht, das Jubiläumsjahr des Dorfes Gau-Bickelheim. 

Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle
Gau-Bickelheimer Kapelle

Daten und Fakten

Rebfläche: 36 Hektar Gemeinde: Gau-Bickelheim Meereshöhe: 200-270 m Exposition: Süd
Bereich:
Bingen
Region:
Kurfürstenstück
Einzellage:
Kapelle
Gemarkung:
Gau-Bickelheim

Bodenarten

Mergel/Pelosol

Tonmergel Pelosol, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Kalkreiche tonige Ablagerungen des Teritärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Körperreich, dicht, reichhaltig, moderate Säure, cremiger Schmelz. Ausdrucksvoll, reif, Mango, Aprikose, Honigmelone, Marille. Weniger Mineralität, eher fruchtbetonte, körperreiche Nachhaltigkeit

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Kalkstein/Rendzina

Kalkstein Rendzina

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs

Flach- bis mittelgründiger, sehr kalkreicher, sehr steiniger, sandiger Lehmboden, geringe Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, nährstoffreich, kalkreich, gute Durchlüftung, gute Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Ausdrucksvoll, lebhaft, aromatisch, zunächst Zitrus-, Apfel- und Stachelbeernoten, mit zunehmender Reife Mango und Maracuja. Ausgewogene Säure, mineralisch, kreidig, elegant, facettenreich, tiefgründig, verschlossen in der Jugend, großes Entwicklungspotential

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