Als Familienbetrieb leben wir nach unserem Leitgedanken: - Unsere Passion für Ihren Genuss-.Passion für unsere Heimat, für unser Leben, mit, um und für unsere Weine. #winelifebalance Der Ursprung dieser Philosophie und die charakterliche Prägung unserer Weine beginnt deshalb im Weinberg. Arbeit im Einklang mit der Natur, unserem Lebensraum. Deshalb leben und praktizieren wir den Grundgedanken der Nachhaltigkeit. Diese Nachhaltigkeit wird nicht nur draußen im Weinberg praktiziert, sondern auch im Keller.Unsere Weine werden spontan vergoren. Seit 2020 sind wir zertifizierter „Partnerbetrieb Naturschutz“ des Landes Rheinland-Pfalz. Wir, das sind Marco W. Becker Geisenheimer Dipl. Ing. FH Weinbau und Oenologie, Alexandra Becker, zuständige Wein- und Kulturbotschafterin. Unsere drei Jungs Johann, Jakob und Julius, #3verrücktejungs. Zwei ausgebildete Winzer, mit Fortbildung zum Wirtschafter für Weinbau und Oenologie. Der Jüngste befindet sich nun im 2. Ausbildungsjahr zum Winzer.
Über uns
Kellermeister Marco und Johann Becker
Rebfläche 22,5 Hektar
Fachhandel
Winzersekt
Ab-Hof/Vinothek
24h-Automatenverkauf
Generation Riesling
Mitarbeit Weinlese
PIWI’s
Federweißer
Glühwein
Kontaktinformationen:
Becker - Das Weingut
Marco Becker
Römerstr. 1
55129 Mainz-Ebersheim
Die Lage wurde Ende des 15. Jahrhundert mit dem Namen "off der santgruben" urkundlich erwähnt. Der Name der Einzellage beruht auf dem sandigen Boden, der dort vorzufinden ist.
Der Name der Einzellage rührt von der kleinen Kapelle am heutigen Ortsrand von Ober-Olm: die St. Valentinuskapelle. Sie wurde bereits 1342 erwähnt. Der jetzige Bau ist eine um 1720 in barocken Formen erweiterte spätgotische Hallenkirche. Die Kapelle war ehemals Ziel von Wallfahrten zum hl. Valentin, dem Nothelfer der an der „fallenden Krankheit“ Leidenden. Auf Tonmergel und Kalkstein gedeihen unterschiedlichste Rebsorten. Die Einzellage ist weit verteilt: Die größte Fläche liegt am Ortsrand von Ober-Olm Richtung Essenheim, kleinere Flächen liegen nordöstlich Richtung Klein-Winternheim und östlich gen Ebersheim.
> Rundweg der Gemeinde Ober-Olm, auch zur Kapelle: https://www.ober-olm.de/punkt-9-kapelle
> Ganz in der Nähe: der Ober-Olper Wald https://www.wald-rlp.de/de/forstamt-rheinhessen/wald/naturschutzgebiete-vor-den-toren-der-hauptstadt/vom-militaerstandort-zum/wald-mit-neuen-wegen/
Die Lage wurde ca. 1290 mit dem Namen "vor cloppenberg" urkundlich erwähnt. Diese Lagenbezeichnung ist der Beleg für das mitteldeutsche Wort klupf, das Berg bzw. Bergkuppe bedeutet.
Gab es Silbervorkommen in Rheinhessen bzw. im Dorf Mommenheim? Fraglich. Die Lage wurde bereits im Jahr 1436 mit dem Namen „in der silbergruben" urkundlich erwähnt. Eine Grube ist eine Bodenvertiefung, soweit so gut. Mommenheim liegt schließlich am Fuß des Zornheimer Berges. Das „Silber“ im Namen von Weinlagen ist meist metaphorisch gemeint. Genau wie der Begriff „Gold". Es unterstreicht den Wert der Lage. Selten beruht die Namensgebung auf wirklich glänzende Mineralien, wie Galenit (unter Bergmännern auch Bleiglanz genannt) oder Silbererz. Wäre dies in den fruchtbaren Lössböden in der Mommenheimer Silbergrube der Fall, es wäre sicher publik. Bereits Karl der Groß ließ nachweislich einen Weinberg in Mommenheim anpflanzen. Womöglich in der Nähe der heutigen Freundschaftbank am Wingertshäuschen?
Die Lage wurde 1401 mit dem Namen "under der leydenhecken" urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich von dem mitteldeutschen Wort lite ab und bedeutet Abhang.
Bei einer metaphorischen Bezeichnung handelt es sich hierbei um eine gute Weinbergslage. Nur selten beruht eine solche Bezeichnung auf dem Vorkommen von glänzendem Gestein, wie z.B. Bleiglanz.
Framersheimer Hornberg, Ingelheimer Horn, Siefersheimer Goldenes Horn. Der Lagenname mit Suffix „Horn“ ist beliebt, weil damit vorstehende Ecken einer Hochfläche bezeichnet werden. Aber eines hat nur Framersheim: ein 7-Wege-Labyrinth auf der Ostspitze des Horns, gebaut aus 350 Tonnen Kalkstein-Brocken. Es führt geschwungen hin und her, nicht in die Irre. In etwa 280 Metern Höhe genießt man die Aussicht auf Odenwald (Osten), Kloppberg (Süden), Donnersberg (Westen) und Taunus mit Rheinebene (Norden). Tonmergel bildet den Boden für zahlreiche Rebsorten.
> Entdecke die Einzellage mit dem Rad via Mühlen-Radweg.
Framersheim ist Start- bzw. Endpunkt.
Die Lage wurde 1673 mit den Namen "auf dem Schloßberg" urkundlich erwähnt. Bei dieser Lagenbenennung handelt es sich um eine Umdeutung des Worten Schuß/Schoß vor und bezeichnet eine Steillage.
Steil hinauf zur Krypta, steile Lage für Riesling-Winzer
Ein Pfad zum Herrgott? Ja, zumindest fast. Ein steiler Pfad windet sich von Gau-Odernheim hinauf zum 246 Meter hohen Petersberg, auf dessen Spritze eine dreischiffige Basilika mit Krypta aus dem 10. Jahrhundert stand. Die Überreste der Krypta, die man ab 1947 fand, sind beeindruckend: Diese Architektur findet man sonst nur in Mittelitalien, für Rheinhessen sind sie einmalig. Die Einzellage trägt ihren Namen aufgrund der Prozessionen, die seit Jahrhunderten an kirchlichen Festtagen auf den Berggipfel führen. Auf Tonmergel gedeihen hier körperreiche und langlebige Rieslinge. Der Kulturweg Petersberg bietet vielfältige Einblicke in Geschichte, Geologie, Tier- und Pflanzenwelt – und führt mitten durch die Einzellage.
Die Lage wurde 1501 mit dem Namen "an dem oleyberge" urkundlich erwähnt. Es wird vermutet, dass sich am Fuße des Berges eine Ölmühle befand oder das Grundstück mit einem Ölzins belastet war.
Die Lage wurde 1308 mit den Namen "sub monte dicitur hutteberg" urkundlich erwähnt. Ausschlaggebend für die Namenwahl war eine freistehende Hütte deren Zweck noch unbekannt ist.
Die Lage wurde 1744 mit dem Namen "am Vogelgesang" urkundlich erwähnt. Entweder erhielt die Lage die Bezeichung durch ein altes Brandrodungsgebiet (durch Sengen roden) oder durch das Auftreten von verschiedenen Vögeln in diesem Gebiet.