Gut Erbes_Riesling-Traube, © Gut Erbes© Gut Erbes

GUT ERBES

Das Weingut Erbes liegt im Herzen von Rheinhessen. Seine Weinlagen „Spiesheimer Osterberg“ und „Ensheimer Kachelberg“ sind durch das sonnige Mikro- und Mesoklima begünstigt. Daher bauten schon die Römer in dieser Gegend Wein an. Gut Erbes verfügt hier über beste Kalkmergel Weinlagen. Die typischen Terroir geprägten Weine des Weinguts Erbes wurden vielfach ausgezeichnet, z.B. der Sauvignon blanc QbA, Chardonnay Auslese, Riesling Auslese, Blaue Spätburgunder Auslese und viele andere. Spezialitäten des Weinguts Erbes sind • Weine aus der Burgunderfamilie • Rieslinge verschiedener Qualitätsgrade • Im Eichenholz gereifte Barriqueweine • Raritäten älterer Jahrgänge Nach dem Studium des Weinbaus und der Getränketechnologie in Geisenheim übernahm der diplomierte Winzer Heribert Erbes 1980 das traditionelle Weingut von seinem Vater. Kontinuierlich entwickelte er das Weingut zur nachhaltigen Erzeugung von Premium-Weinen. Nebenbei ist Heribert Erbes als Dozent für den Winzernachwuchs tätig, Verfasser zahlreiche Publikationen und als Wein-Juror gefragt. Sein Motto: „Einen Spitzenwein zu kreieren lernt man nicht nur durch intensives Studium auf der Weinbauschule. Genauso wichtig ist Erfahrung und der behutsame Umgang mit der Natur.“

Gut Erbes_Sauvignon_blanc, © Gut Erbes
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Gut Erbes_Logo, © Gut Erbes
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Gut Erbes_Heribert_Erbes, © Gut Erbes
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Gut Erbes_BlauerSpaetburgunder2011, © Gut Erbes
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Gut Erbes_Riesling-Traube, © Gut Erbes
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Gut Erbes_Weinjuror-Heribert_Erbes, © Gut Erbes
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Über uns

Kontaktinformationen:

GUT ERBES
Heribert Erbes
Berggäßchen 6 55288 Spiesheim

Bearbeitete Weinlagen

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Niersteiner Orbel

Niersteiner Orbel

Kein Schimpfwort, sondern ein gehaltvolles Lob

Die Einzellage ist am südlichen Ende des „Roten Hanges“ in einem Seitental gen Schwabsburg gelegen. In den Gemeindechroniken wurde der Name Orbel bereits im Jahr 1386 erwähnt. „Ölbel“ ist ein Dialekt-Wort, aus dem Wortschaft der Einheimischen entlehnt. Ein „Ölbel“ ist ein breiter, kräftiger, vierschrötiger Mann, der durchaus ungehobelt wirkt. Ein Schimpfwort! In Bezug auf den Wein ist es allerdings keine negativ gemeinte Assoziation: Die Weine sind hier körperreich, saftig und gehaltvoll. Riesling oder Silvaner wachsen auf Löss und Rotliegendem, allerdings zerklüftet, wie Schieferschotter. Unweit der Lage: der Schloßturm Schwabsburg.

> Audio zum Wanderweg, Station Orbel: https://roter-hang.de/weinerlebnis/orbel/
> Zur passenden Wanderung oberhalb der Einzellage: https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/rheinhessen/von-nierstein-zur-niersteiner-warte-und-zur-schwabsburg/33918115/#dmdtab=oax-tab3
> Entdecke die Einzellage mit dem Rad: https://www.rheinhessen.de/amiche-radweg
 

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Oppenheimer Herrenberg

Oppenheimer Herrenberg

Herrlich, dieser Herrenberg

Oberhalb von Oppenheim, beginnend an der Burg Landskron, zieht sich die Einzellage gegen Süd-Südosten am Hang entlang. Tatsächlich sind bei der Namensgebung Herren gemeint. Also nicht nur im heutigen Sprachgebrauch „feine Männer“, sondern Herrscher. Man ist sich nicht ganz sicher, ob damit geistliche oder weltliche Herren gemeint waren, vermutet aber die Herren von Dalberg als Namensgeber. Sie waren eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter im mittelalterlichen Oppenheim. Der Herrenberg ist durchsetzt mit Kalksteinen, ein tiefgründiger und karger Boden vor allem für weiße Rebsorten, wie Riesling, Grauer und Weißer Burgunder sowie Silvaner. Die Trauben reifen langsam und zeigen ein großes Reifepotential. Die Weine sind sehr mineralisch. Es empfiehlt sich ein Besuch der Ruine Landskron, der prächtigen Katharinenkirche und der Innenstadt. Oppenheim beherbergt das Deutsche Weinbaumuseum.

Übrigens: Die Weinlage „Am Krötenbrunnen“ hat die Stadt Oppenheim einst sehr berühmt gemacht. Heute existiert dieser Lagennamen aufgrund der Flurbereinigung nicht mehr. Aber der Krötenbrunnen ist eigentlich auch keine Weinlage, sondern ein altes Wassersystem. Der Stollen, der 30 Meter in den Berg führt, ist seit vielen Jahren stillgelegt. Aber ruht auch heute noch inmitten der Lage „Oppenheimer Herrenberg“.

> Übersicht der Sehenswürdigkeiten in und um Oppenheim: https://www.stadt-oppenheim.de/sehen/
> Link zum Deutschen Weinbaumuseum: https://www.dwm-content.de/
> Der Rheinterrassenweg führt mitten durch die Einzellage https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim
> Zur Flurnamenentwicklung „Am Krötenbrunnen“: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/kirchenfuehrung-katharinenkirche-oppenheim-magdalena-schaeffer/

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Alternativbild für Dienheimer Paterhof

Dienheimer Paterhof

Bei der Lagenbezeichnung handelt es sich um den Namen des Gutshofes des Kloster Eberbachs.
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Alternativbild für Ingelheimer Kirchenstück

Ingelheimer Kirchenstück

Die Lage wurde 1370 mit dem Namen "an dem kirchenstück" urkundlich erwähnt. Es handelt sich um ein Grundstück, das zum Unterhalt einer Klosterküche bestimmt war. Andernfalls ist es eine allgemeine Bezeichnung für Kirchengut.
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Oppenheimer Sackträger

Oppenheimer Sackträger

Waren vom Fluss zur Stadt tragen

Gilden und Zünfte sind Vereinigungen von Handwerkern oder Kaufleuten und hatten im Mittelalter große Bedeutung.
In Oppenheim gab es die Gilde der Sackträger. Heute würde man sie Transporteure oder Logistiker nennen. Diese trugen einst die Schiffswaren vom Rhein nach Oppenheim, denn die Stadt liegt erhöht. Sicher wurden viel Waren danach in den Kellerlabyrinthen gelagert, die noch heute zu besichtigen sind. Die Einzellage wurde 1475 "hinder dem sacktreger thorne" erwähnt. Im Untergrund des Bodens liegen stark verwitterte Kalksteine. Reben, wie Riesling, Silvaner oder Gewürztraminer, aber auch Spätburgunder fühlen sich in der warmen, windgeschützten Lage wohl.

> Entdecke die unterirdische Stadt Oppenheim: https://www.rheinhessen.de/a-oppenheimer-kellerlabyrinth
> Regionalgeschichte der Stadt Oppenheim: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim.html
> Zur Flurnamen-Entwicklung: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Direkt an der Lage wird der Winzernachwuchs ausgebildet: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum. 

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