Bei Sonnenschein kann man auch einmal gegenüber der Hektik des Weihnachtsgeschäfts so richtig abspannen. Und das aufgenommene Vitamin D soll ja auch die Widerstandskräfte stärken.
Nach wie vor ist der Rebschnitt in der traditionellen Bogenerziehung noch die aufwändigste Handarbeit im Weinberg. Allen alternativen Erziehungsarten zum Trotz schneiden immer noch die meisten Weingüter ihre Rebstöcke ganz klassisch auf eine Rute zurück. Das Ziel ist, etwa 10 bis 15 Knospen für das kommende Jahr zu erhalten. Mittlerweile wurden die mit Muskelkraft betätigten Handscheren durch elektrisch betriebene Akkuscheren abgelöst. Das Ausheben des abgeschnittenen Rebholzes wird in einem zweiten Arbeitsgang durch weniger versierte Hilfskräfte übernommen. Anschließend wird das auf dem Boden liegende Rebholz gehäckselt und verbleibt als organischer Dünger im Weinberg.
Verfügbare Videos für diesen Artikel