Rebhäckseln

Februar 2022

Reben kurz und klein häckseln – Futter für das Bodenleben

Der Rebschnitt in den Weinbergen neigt sich dem Ende zu. Derzeit sind die Aushilfskräfte mit dem Entfernen des abgeschnittenen Rebholzes aus dem Drahtrahmen beschäftigt. Doch was passiert mit dem Rebholz auf dem Boden?

Das verbleibt im Weinberg und wird im nahen Frühjahr mit dem Schlepper und einem angebauten Mulchgerät kleingehäckselt. Die verholzten Triebe des vergangenen Jahres verrotten dann über den Sommer ganz langsam, bauen damit Humus auf, der wiederum nach und nach Mineralstoffe als Ernährung für die Reben freisetzt. So schließt sich wie bei den Trestern, die auch wieder in den Weinberg gebracht werden, ein natürlicher Kreislauf. Daran nicht unbeteiligt sind viele viele Regenwürmer, die sich über die Nahrung freuen und mit dem was sie verdaut haben den Weinbergsboden verbessern. Nebeneffekt der Zerkleinerung der Reben ist auch, dass man bei den folgenden Weinbergsarbeiten nicht über die langen Triebe stolpert.

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Kontaktinformationen:

Rheinhessenwein e.V.

Udo Diel

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

Tel: 06731 89328 18
E-Mail: udo.diel@rheinhessenwein.de

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