Ausblick vom Bismarckturm, © Horst Goebel, Hünstetten© Horst Goebel, Hünstetten
Bismarckturm im Advent - Ingelummer Kerz, © Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim© Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim
Bismarckturm mit Obstbäumen, © Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim© Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim
Bismarckturm mit Blick von den Weinbergen, © Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim© Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim
Bismarckturm im Advent - Ingelummer Kerz 1, © Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim© Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim
Bismarckturm mit Blick von den Weinbergen, © Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim© Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim
Bismarckturm mit Obstbäumen, © Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim© Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim
Ausblick vom Bismarckturm, © Horst Goebel, Hünstetten© Horst Goebel, Hünstetten
Bismarckturm im Advent - Ingelummer Kerz, © Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim© Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim
Bismarckturm im Advent - Ingelummer Kerz 1, © Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim© Rainer Oppenheimer/Stadt Ingelheim

Der 31 m hohe Bismarckturm wurde 1907 bis 1912 vom kurz zuvor gegründeten Rheinhessischen Bismarckverein auf dem Westerberg erbaut. Er war damals als Zeichen patriotischer Gesinnung und als Gegenstück zum 1871 errichteten Niederwald-Denkmals bei Rüdesheim gedacht.
 
Der Architekt Wilhelm Kreis aus Eltville hatte mit Elementen des Jugendstils und der Neuromanik einen Bautyp entworfen, der für die Errichtung ähnlicher Denkmäler der Bismarckverehrung überall im deutschen Kaiserreich maßgeblich wurde. Roh behauene Quader aus Kalkstein der Region verleihen dem Turm einen wehrhaften Charakter. Im hohlen Innenraum führt eine Eisentreppe zur Aussichtsplattform, die einen weiten Blick über die Stadt und ihre Umgebung und jenseits des Rheins in den Rheingau und Taunus bietet.

In der Vorweihnachtszeit verwandelt sich der Bismarckturm in eine überdimensionale Adventskerze, die abends weit bis in den Rheingau zu sehen ist.