Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Nieder-Flörsheimer Frauenberg

Von Nonnen und Fräuleins
Hier waren einst Frauen federführend: Die Lage wurde 1290 mit dem Namen „an frauwenhalten" urkundlich erwähnt. Ursprünglich befand sich der Berg nämlich im Besitz eine Nonnenklosters. Auf Löss und Kalk wachsen vor allem Riesling- und Spätburgunderreben. Bänke und Tisch am Trullo „Fräulein von Flersheim“ können für eine Rast genutzt werden. Im Sommer blühen dort üppig die Rosen. Das rote Wingertshäuschen am Goldbergbrunnen wird teilweise bewirtet.

> Infos zum Trullo „Fräulein von Flersheim“, im Besitz Weingut Beyer-Bähr: https://www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/punkt/veranstaltungsort/weinbergshaeuschen-trullo-frl.-v.-flersheim/54980916/
> Infos zum Wingertheisje am Goldbergbrunnen: https://tacheles-landrestaurant.de/wingertsheisje/
> Zu allen Wander- und Radtouren von Flösrheim-Dalsheim: https://www.floersheimdalsheim.de/og/freizeit-tourismus/rad-wandern-gps-touren/

Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg
Nieder-Flörsheimer Frauenberg

Daten und Fakten

Rebfläche: 153 Hektar Gemeinde: Flörsheim-Dalsheim Meereshöhe: 170-240 m Exposition: Südost bis Ost
Bereich:
Wonnegau
Region:
Burg Rodenstein
Einzellage:
Frauenberg
Gemarkung:
Nieder-Flörsheim

Bodenarten

Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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Sehenswertes
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Aussichtturm Flörsheim-Dalsheim, © VG Monsheim Fotograf Carsten Costard

Aussichtsturm am Trullo "Auf der Bürgel" Flörsheim-Dalsheim

2010 wurde der Standort der Sendeanlage zur Stareabwehr zu einem ca 4 m hohen Aussichtsturm mit toller Sicht auf die Rheinhebene, Flörsheim-Dalsheim und das Umland umgebaut und 2016 mit Panoramatafeln mit Beschreibung der Aussicht ergänzt.

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Hexenturm Fleckenmauer Flörsheim-Dalsheim, © VG Monsheim/Fotograf Carsten Costard

Hexenturm an der Fleckenmauer in Flörsheim-Dalsheim

Der Hexenturm ist einer der sieben mächtigen Türme der Fleckenmauer in Flörsheim-Dalsheim. Seinen Namen erhielt er jedoch nicht, weil dort Hexen gefangen gehalten wurden, sondern aufgrund seiner Dachform, die an einen "Hexenhut" erinnert.

Dieser Punkt ist Teil einer audiovisuellen Tour mit Zusatzinhalten auf Youtube

https://www.youtube.com/watch?v=zu-jERBUpDk

Die audiovisuellen Inhalte dieses Punktes konnten erstellt werden durch ein Projektder LAG Rhein-Haardt und wurden im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz gefördert

Startseite LEADER Region Rhein-Haardt (leader-rhein-haardt.de)



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fleckenmauer-c-vg-monsheim-carsten-costard, © Carsten Costard

Fleckenmauer - mittelalterliche Ortsbefestigung Flörsheim-Dalsheim, Obertorturm

Die Fleckenmauer als einzig erhaltene mittelalterliche Ortsbefestigung in Rheinhessen trägt ihren Namen nicht etwa, weil sie schmutzig ist, oder ihre Struktur ein besonders abwechslungsreiches Muster aufweist. Vielmehr umgibt die vermutlich zwischen 1470 und 1490 errichtete Mauer den einstigen Flecken Dalsheim (damals „Dagolfesheim“), welcher schon früh mit dem Privileg des Marktrechtes versehen wurde. Das Baurecht für die Fleckenmauer erhielten die Dalsheimer bereits 1395 vom Pfalzgrafen Ruprecht II. Die etwa 1100 m lange, mit unbehauenen Kalksteinen erbaute Mauer, deren höchste Stelle bis 10 m in den rheinhessischen Himmel ragt, kann noch heute alle ihre sieben Türme vorweisen. Nur die zwei Tore, das Ober- und das Untertor, wurden um 1840 niedergelegt und somit war die Wehrfunktion der Fleckenmauer erloschen. Heute kann die Mauer im Rahmen von Gästeführungen erlebt und begangen werden. Neben den offenen Führungen finden über das Jahr hinweg zahlreiche Themen- und Spezialführungen rund um die bewegte Geschichte des Bauwerkes statt.

Aktuelle Information: Aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona Pandemie ist die Fleckenmauer momentan nicht jederzeit über den Obertorturm begehbar. Jedoch im Rahmen der ab August 2020 bis Ende Oktober wieder regelmäßig stattfindenden Gästeführungen "Spaziergang entlang der Fleckenmauer" samstags um 17.00 Uhr ist eine Begehung oben auf der Mauer mit den Gästeführern unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen unter Anleitung der Gästeführer möglich. Die Teilnahme kann nur über vorherige Anmeldung und Erhebung der Kontaktdaten erfolgen. Kontakt und info hier  https://www.floersheimdalsheim.de/index.php/tourismus/fleckenmauerfuehrung

Der Rundgang unten entlang der Fleckenmauer ist jedoch jederzeit möglich. Folgen Sie den Markierungen "Rundgang" im Pflaster. Danke für Ihr Verständnis und bitte bleiben Sie gesund!

Dieser Punkt ist Teil einer audiovisuellen Tour und bietet Zusatzinhalt auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=srePU842dKI

Die audiovisuellen Inhalte dieses Punktes konnten erstellt werden durch ein Projektder LAG Rhein-Haardt und wurden im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz gefördert

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