Winzersekt Korken

Wie unterscheidet sich Sekt von Champagner?

Prinzipiell kann man aus jeder Rebsorte einen Winzersekt produzieren. Der Geschmacksvielfalt beim Winzersekt sind wenige Grenzen gesetzt. Die Wahl der Rebsorte für Winzersekt bleibt am Ende eine Stil- und Geschmacksfrage. Aufsteiger der letzten Jahre sind bei uns die Winzersekte aus den Burgunder-Sorten. ​Steht "Winzersekt" auf dem Etikett, so steht dieser Begrif als Synonym für einen Herkunfts-, Jahrgangs- und Rebsortensekt aus einem der deutschen Weinbaugebiete, der nach der Methode der traditionellen Flaschengärung hergestellt wurde.

Diese traditionelle Flaschengärung wird im Vorlksmund oft salopp als "Champagnerverfahren" bezeichnet. "Champagne" ist allerdings eine EU-geschützte Herkunftsangabe und darf nur für einen Sekt verwendet werden, der auch tatsächlich in der französischen Weinbauregion Champagne hergestellt wird. Erfinder der Methode war der Bruder Perignon, der vor über 300 Jahren dort in einem Benediktinerkloster lebte. In der Champagne werden hauptsächlich drei Rebsorten abgebaut: Chardonnay, Pinot Meunier und Pinot Noir. Champagner muss nach der zweiten Gärung mindestens 12 Monate lagern, bis er von der Hefe getrennt wird und seine Versanddosage erhält. 

SektRüttelpult

Das Herstellungs-Verfahren der Winzersekte wird "traditionelle Flaschengärung" genannt - diese klassische Methode steht in Deutschland stellvertretend für beste Sekt-Qualitäten. Die traditionelle Flaschengärung gilt in den Hochburgen der europäischen Sektkultur als Dreh- und Angelpunkt einer aufwändigen Handwerkskunst.
Mit feinen Unterschieden zwischen unseren Mitstreitern in Frankreich, in Italien oder in Spanien. Was allen gleich ist, ist das Bewusstsein für herkunftsgeprägte Sekte. Dazu das Bekenntnis zu akribischer Arbeit. Und nicht zuletzt ein Urvertrauen in die Zeit - dem entscheidenden "Produktionsfaktor", wenn Millionen eigensinniger Bläschen zu einem zauberhaften Genusswerk zusammenfinden sollen.

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