Blutwurst im Speckmantel mit Kürbis-Dibbelappe und Wirsingkraut, © dreams on a plate© dreams on a plate

Gewinner der Aktion "WTF ist Spundekäse"

Blutwurst im Speckmantel mit Kürbis-Dibbelappe und Wirsingkraut

Im Rahmen von "Rheinhessen genießen" wurden 12 Food-Blogger dazu aufgefordert aus rheinhessischen Produkten ein neues Rezept zu kreieren. Florian Dehnhard von Dreams on a Plate hat mit seiner Blutwurst-Kreation den Wettbewerb gewonnen.

1) Für die Blutwurstwürfel

Zutaten

  • 1 Blutwurst
  • 8 Scheiben Bacon
  • 1 TL Rieslingsenf
  • Schnittlauch

Zubereitung

Die Blutwurst in möglichst große Würfel schneiden, mit Rieslingsenf bestreichen und mit dem Bacon umwickeln. Den Schnittlauch einige Sekunden in kochendem Wasser blanchieren und kalt abschrecken. Die Blutwurstpäckchen wie ein Geschenk mit dem Schnittlauch einschnüren und von allen sechs Seiten knusprig braun anbraten.

2) Für den Krautsalat

Zutaten

  • 1 Wirsing
  • 1 Zwiebel
  • 1EL Butter
  • 200g Majo
  • 100ml Sahne
  • 2EL Rieslingessig
  • 1 EL Limettensaft
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Selleriesamen
  • ½ Bund frischer Estragon
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Vom Wirsing die Blätter abpflücken, von jedem Blatt die Mittelrippe rausschneiden, waschen, trockenschleudern und ordentlich aufstapeln. Den Wirsingstapel in hauchfeine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, in Butter anschwitzen und abkühlen lassen. Den Selleriesamen im Mörser zerstoßen. Estragon fein hacken.
Den fein geschnittenen Wirsing mit den übrigen Zutaten gut vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über Nacht durchziehen lassen.

3) Für die Dibbelappe

Zutaten

  • 1 Hokaido Kürbis
  • 1kg Kartoffeln
  • 1 Ei
  • 4 EL Speisestärke
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Öl zum braten

Zubereitung

Den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne entfernen und mit der Küchenreibe grob raspeln. Kartoffeln schälen und ebenfalls raspeln. Kürbis und Kartoffeln mit dem Ei und der Speisestärke mischen und mit Muskat, Pfeffer und Salz kräftig abschmecken. Die “Dibbelappe” portionsweise goldgelb ausbacken.

Quelle: Blogbeitrag Dreams on a Plate