Der Weinbau und die Weinkultur sind wesentliche Bestandteile der rheinhessischen Identität. In 132 von 136 Gemeinden wird auf den eigenen Flächen Wein angebaut, was Rheinhessen zum größten Weinanbaugebiet Deutschlands macht. Rheinhessen ist mit 27.500 ha Rebfläche, 414 Weinlagen, 2.400 Weingüter und jeder Menge herausragender Weine das Anbaugebiet der Superlative.
Rheinhessen, – früher auch „hessische Pfalz“ genannt – das ist jener linksrheinische Landstrich zwischen Worms, Alzey, Bingen und Mainz. Geologisch befindet sich der größte Teil der durch ein Rheinknie begrenzten Region im sogenannten „Mainzer Becken“ und ist vielerorts von Lössböden geprägt. Dank einer geschützten Lage zwischen den gebirgigen Nachbarregionen zählt Rheinhessen zu den wärmsten und trockensten Gebieten in Deutschland – beste Voraussetzungen für den Weinbau.
Aktuelles:
Was passiert im Weinberg? Welche Arbeiten kommen auf die Winzerinnen und Winzer zu? Wir berichten über einzelne Arbeitsschritte und erklären was über das Jahr gemacht werden muss.
Jeder Jahrgang ist anders. Wettereinflüsse in Zusammenspiel mit der Weinbergsarbeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Hier gibt es einen Rückblick über vergangende Wein-Jahrgänge.
Gerade in der Weinbranche gibt es viele Fachbegriffe mit denen ein Weingenießer oft nichts anfangen kann. Was ist ein Abstich oder ein Refraktometer? Schon mal etwas von dem rheinhessischen Gericht Backesgrumbeere gehört?
In unserem rheinhessischen Weinlexikon erklären wir verschiedene Begriffe aus unserer Weinregion.