Reifenden Trauben

Die Aufforderung mag noch etwas unwirklich klingen, aber die Trauben der frühreifenden Rebsorten kann man tatsächlich schon probieren, und den ersten Federweißen aus dem Jahrgang 2023 gibt es auch schon. So kann man in diesem frühen Stadium schon einen Eindruck davon bekommen, was der 2023er zu bieten hat. Aber ganz so eng sollte man das nicht sehen, denn die letzten 3 bis 4 Wochen vor der Lese, die jetzt bevorstehen, sind das Maß der Dinge.
Tatsächlich ist es so, dass sich, zumindest was das Wetter betrifft, das Blatt in den letzten Tagen komplett gewendet hatte. War es über Wochen hin heiß und trocken, sind wir jetzt zu einem typischen deutschen durchwachsenen Sommer zurückgekehrt. Der Regen war ohne Zweifel gut für die Reben und hat gerade den jungen Reben geholfen „am Leben“ zu bleiben. Doch nun wäre eine trockene Witterung für die Traubengesundheit unabdinglich. Tagsüber warm, aber nicht zu heiß, und nachts kühl wäre dann das „Tüpfelchen auf dem i“ für das Aroma der Trauben.

Der Ertrag könnte dieses Jahr gut werden, die Entwicklung der Trauben liegt auf einem ähnlichen Level wie im vergangenen Jahr und damit einige Tage früher als im Durchschnitt der letzten Jahre. Die roten Rebsorten sind in der Färbung und die weißen Rebsorten werden „glasig“, was unter Fachleuten als Reifebeginn definiert wird. Drücken Sie also den Winzerinnen und Winzern die Daumen, dass das Finale des Weinjahres noch richtig prächtig wird.

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Kontaktinformationen:

Rheinhessenwein e.V.

Udo Diel

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

Tel: 06731 89328 18
E-Mail: udo.diel@rheinhessenwein.de

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