Vorstandsmitglied: Dominik Ostendorf

Wo wohnen Sie in der Region?
Ich wohne im schönen Zornheim.

Beruf:
Ich bin stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Rheinhessen und dort insbesondere für die Bereiche Recht und Bildung verantwortlich.

Seit wann sind Sie im Vorstand?
Ich bin schon seit der Periode 2014 – 2022 dabei und habe sehr viele wunderschöne Projekte in Rheinhessen mitgestalten dürfen.

Wie sind Sie mit LEADER das erste Mal in Kontakt gekommen?
Ich habe LEADER über meine Arbeit bei der Handwerkskammer kennengelernt und gesehen, welche positiven Einflüsse die Förderung des ländlichen Raumes auch auf die Handwerkswirtschaft hat.

Wo sehen Sie den größten Effekt oder Mehrwert von LEADER für die Region?
Die ländliche, Regionen lebens- und liebenswürdiger zu machen und auch für Touristen interessant zu gestalten ist der größte Mehrwert. Aber dies sorgt zusätzlich dafür, dass auch das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl aller Bürgerinnen und Bürger in der LAG-Region weiterwächst.

Warum haben Sie sich dazu entschieden, sich in der LAG und in unserer Region zu engagieren?
Wenn es LEADER nicht schon gäbe, müsste man es neu erfinden. Gute Ideen aus der Region zur Förderung des ländlichen Raums auszuwählen und dafür zu sorgen, dass mit europäischer Förderung tolle Projekte umgesetzt werden können, ist eine sehr erfüllende Aufgabe. Mit dieser Tätigkeit auch noch die Attraktivität meiner Heimatregion Rheinhessen zu fördern und diese noch besser kennenzulernen, ist ein sehr angenehmer Nebeneffekt des Engagements.

Haben Sie bereits ein Lieblingsprojekt?
Ein besonderes Projekt war das Vorhaben der Handwerkskammer den Makerspace #machdeinhandwerk in der Innenstadt von Alzey zu eröffnen. Die Effekte für die Innenstadt von Alzey und die regionalen Handwerksbetriebe sind sehr nachhaltig und das Makerspace ist nach der Anschubfinanzierung der LAG auch heute noch im Einsatz. Bis heute sind mehr als 2000 Schülerinnen und Schüler und viele Hunderte weitere Nutzer barrierearm und innenstadtnah an die Berufsorientierung im Handwerk herangeführt worden und die Fläche wird nicht nur für den eigentlichen Zweck genutzt, sondern auch kommunale Gremien, Innungen, Kreishandwerkerschaften, Sportvereine und die Landfrauen haben die Fläche schon für Besprechungen, Sitzungen und Workshops genutzt und damit eine Gemeinschaftsfläche für die Region geschaffen, die alle Anwohnerinnen und Anwohner zusammenbringt.

Wo verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit in der Region?
Am häufigsten nutze ich von allen LEADER-Projekten wohl den WeinPavillon am Ruhkreuz  an der Hiwweltour Zornheimer Berg. Die Aussicht dort oben ist grandios und die tollen Räumlichkeiten, die über die LAG gefördert wurden und wie zugesagt regelmäßig jedes Sommerwochenende von anderen einheimischen Winzern bewirtschaftet werden, sorgen für einen Ort, an dem sich Einheimischen und Touristen aller Altersklassen und sozialer Schichten treffen und die rheinhessische Lebensart in ihrer besten Ausprägung leben und erleben.