Weinberge, © Weinmanu© Weinmanu
Wein-Saft-Sektsortiment 2019-10-10 zugeschnitten

Weinmanu Mainz-Ebersheim

Getreu dem Raiffeisengedanken "Einigkeit macht stark" gründeten 19 Winzer, die ihre Weinberge meist im Südplateau von Ebersheim bewirtschafteten, im August 1936 die einzige Genossenschaft auf städtischem Gebiet in Mainz. Sie kauften zuerst einen Keller, um die Weine lagern zu können und später auch das dazugehörige Gebäude in der Ortsmitte von Mainz-Ebersheim. Die "Winzerhalle" diente lange Jahre als Kulturhalle des Ortes.
Auch Generationen später wird die Tradition der Gemeinschaft aufrechterhalten und gemeinsam Wein ausgebaut und vertrieben. Die Weine können mittwochs von 18 bis 19:30 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr direkt in der Probierstube der Weinmanu in der Neugasse 5 in Mainz-Ebersheim probiert und gekauft werden. Von Mai bis August gibt es dort am ersten Mittwoch des Monats ab 17 Uhr „Wein & Bier“.
Außerdem ist die Weinmanu Teil der Ebersheimer Weinwanderung, die jährlich am Pfingstsonntag stattfindet. 
 

Vollernter Ernte, © Weinmanu
Vollernter Ernte
Weinmanu Traubensaft (3)
Weinmanu Traubensaft (3)
Freudenfest der roten Maische
Freudenfest der roten Maische

Über uns

  • Rebfläche 50 Hektar
  • Ab-Hof/Vinothek
  • Silvaner

Kontaktinformationen:

Weinmanu eG Mainz-Ebersheim
Christian Karl
Neugasse 5 55129 Mainz-Ebersheim

Bearbeitete Weinlagen

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Alternativbild für Ebersheimer Hüttberg

Ebersheimer Hüttberg

Die Lage wurde 1308 mit den Namen "sub monte dicitur hutteberg" urkundlich erwähnt. Ausschlaggebend für die Namenwahl war eine freistehende Hütte deren Zweck noch unbekannt ist.

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Alternativbild für Ebersheimer Sand

Ebersheimer Sand

Die Lage wurde Ende des 15. Jahrhundert mit dem Namen "off der santgruben" urkundlich erwähnt. Der Name der Einzellage beruht auf dem sandigen Boden, der dort vorzufinden ist.

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Alternativbild für Ebersheimer Weinkeller

Ebersheimer Weinkeller

Der Lagenname deutet entweder auf einen Weinkeller, einer Kartoffel- und Rübenmiete inmitten von Weinberge oder auf alte Siedlungsreste.

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Alternativbild für Mommenheimer Kloppenberg

Mommenheimer Kloppenberg

Die Lage wurde ca. 1290 mit dem Namen "vor cloppenberg" urkundlich erwähnt. Diese Lagenbezeichnung ist der Beleg für das mitteldeutsche Wort klupf, das Berg bzw. Bergkuppe bedeutet.

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Klein-Winternheimer Geiershölle

Klein-Winternheimer Geiershölle

Heilige Grotten und räuberische Vögel

Keine Geier, keine Hölle, dafür eine Madonna in der Mariengrotte. Unter Geier verstehen wir heute meist die sehr großen Aasfresser. Im Mittelalter verstand man darunter allerdings lediglich Raubvogel, also Habicht oder Bussard. Die Benennung der Lage ist auf das Auftreten dieser Vogelart zurückzuführen. Klein-Winternheim lädt ein zum Panoramaweg mit Wingertsschaukel, auf der bequem eine kleine Familie Platz nehmen kann. Sehenswert ist die Mariengrotte mit Madonna. Das knallrote Weinbergshäuschen sieht man von weitem.

> Zu anderen Einzellagen mit dem Name „Geier“: Dittelsheimer Geiersberg
> Auch nicht weit entfernt: der Wilhelm-Holzamer-Literaturweg: https://www.nieder-olm.de/freizeit-tourismus-kultur/holzamer-weg/
> Zum Panormaweg: https://www.klein-winternheim.de/freizeit-kultur/panoramaweg/

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Ober-Olmer Kapellenberg

Ober-Olmer Kapellenberg

Die kleine Kapelle als Namensgeberin 

Der Name der Einzellage rührt von der kleinen Kapelle am heutigen Ortsrand von Ober-Olm: die St. Valentinuskapelle. Sie wurde bereits 1342 erwähnt. Der jetzige Bau ist eine um 1720 in barocken Formen erweiterte spätgotische Hallenkirche. Die Kapelle war ehemals Ziel von Wallfahrten zum hl. Valentin, dem Nothelfer der an der „fallenden Krankheit“ Leidenden. Auf Tonmergel und Kalkstein gedeihen unterschiedlichste Rebsorten. Die Einzellage ist weit verteilt: Die größte Fläche liegt am Ortsrand von Ober-Olm Richtung Essenheim, kleinere Flächen liegen nordöstlich Richtung Klein-Winternheim und östlich gen Ebersheim.
> Rundweg der Gemeinde Ober-Olm, auch zur Kapelle: https://www.ober-olm.de/punkt-9-kapelle
> Ganz in der Nähe: der Ober-Olper Wald https://www.wald-rlp.de/de/forstamt-rheinhessen/wald/naturschutzgebiete-vor-den-toren-der-hauptstadt/vom-militaerstandort-zum/wald-mit-neuen-wegen/

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Alternativbild für Harxheimer Lieth

Harxheimer Lieth

Die Lage wurde 1377 mit dem Namen "zu lieden" urkundlich erwähnt. Dieser Name gehört zum mittelhochdeutschen Wort lite und bedeutet Abhang.

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