Klostervisualisierung Hildegard von Bingen


Hildegard von Bingen verließ zwischen 1147 und 1151 ihr Heimatkloster auf dem Disibodenberg und gründete an der Nahe ihr Kloster auf dem Rupertsberg. In ihren knapp 30 Jahren auf dem Rupertsberg verfasste sie ihre Hauptwerke. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Kloster zerstört. Von der Klosterkirche sind nur sechs Pfeiler der südlichen Mittelschiffwand erhalten. In der Villa am Rupertsberg ist – ausgehend von den Original-Klosterarkaden aus der Hildegard-Kirche – das verschwundene Hildegard-Kloster „wiedererstanden“ und kann mithilfe digitaler Technik mit allen Sinnen entdeckt werden: Erleben Sie, wie der verschwundene Chor durch virtuelle Rekonstruktion und ein wenig optische Täuschung die Original-Überreste so ergänzt, dass man sich inmitten der Hildegard-Kirche wiederfindet.

Der „Fahrstuhl in die Vergangenheit“ fährt mitten hinein in das Kloster, wie es im 12. oder 13. Jahrhundert ausgesehen haben mag. Zuerst geht es abwärts auf das Laufniveau der Kirche in der Hildegard-Zeit. Dann entscheiden Sie, wie es weitergeht: Zuerst ein Rundgang durch die Kirche, in den Kreuzgang hinein und dann raus auf den Klosterhof? Oder doch lieber gleich hinauf auf den Kirchturm, um den Ausblick auf das hochmittelalterliche Bingen zu genießen?


Innenansicht Rupersberg © Bingen Tourismus & Kongress GmbH Stefan Esser
Fahrstuhl © Bingen Tourismus & Kongress GmbH Foto Stefan Esser
Fahrstuhl in die Vergangenheit © Annkatrin König
Die Arkaden des Klosters Rupertsberg © Annkatrin König

Öffnungszeiten

26.06.2025 bis 31.12.2026

Dienstag ab 01:00 Uhr
Mittwoch ab 01:00 Uhr
Donnerstag ab 01:00 Uhr
Freitag ab 01:00 Uhr
Sonntag ab 01:00 Uhr
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Kontaktinformationen:

Villa am Rupertsberg/Stadtarchiv Bingen

Ruppertsberg

Am Rupertsberg 16

55411 Bingen am Rhein

Tel: +49 6721-184354

Kontaktinformationen:

Villa am Rupertsberg/Stadtarchiv Bingen

Am Rupertsberg 16

55411 Bingen am Rhein

Tel: +49 6721-184354