18.07.2018 Wichtiges Leitprojekt der Tourismusstrategie Rheinhessen wird umgesetzt

Der Radtourismus in Rheinhessen wird neu aufgestellt.

Die „Hiwweltouren“ haben es vorgemacht: Wenn die Qualität des Angebots stimmt, kommt der Erfolg. Die Nachfrage im letzten und in diesem Jahr hat die konsequente Ausrichtung auf die Qualität der Wege und der Beschilderung belohnt. Jetzt sind die Radwege dran: Nicht ohne Grund erhob die im letzten Jahr verabschiedete Tourismusstrategie Rheinhessen 2025 die Neuausrichtung des Radtourismus zu einem der sieben Leitprojekte. Das heißt für die Rheinhessen-Touristik: die Infrastruktur muss auf den Prüfstand, muss optimiert oder erweitert werden, bevor neue Mittel ins Marketing fließen. Das alles soll mit den Kommunen abgestimmt werden und nachhaltig gesichert sein. Ein radtouristisches Grundkonzept soll alle Fäden aufnehmen und sinnvoll verbinden.

Im Rahmen eines LEADER-Projektes nimmt sich die Rheinhessen-Touristik nun der Neuausrichtung des Radtourismus in Rheinhessen an und erhält dafür externe Unter-stützung. Der Zuschlag zur gemeinsamen Ausarbeitung eines radtouristischen Entwicklungsplans für die Region, ging an die BTE Tourismus- & Regionalberatung in Berlin. Vom neuen Bürostandort in Mainz, arbeitet ein interdisziplinäres Team nun an dem Konzept für die Zukunft des Radtourismus in Rheinhessen.

Abgestimmte Strategie für nachhaltige Projektentwicklung statt Einzelaktionen

Ziel des Entwicklungsplans ist es, eine Handlungsgrundlage dafür zu schaffen, das radtouristische Angebot konsequent auf den Wettbewerb auszurichten und weiterzuentwickeln. Die Kombination von Radfahren mit Wandern, Wein und Kultur ist dabei ein wichtiges Anliegen. Darüber hinaus soll ein Modell zur Finanzierung und Qualitätssicherung von Wegemanagement und Marketing konzipiert werden. Basis ist das touristische Radwegenetz von rund 550 km und acht Themenradwegen.

Der Geschäftsführer der Rheinhessen-Touristik GmbH, Christian Halbig ist von dem Nutzen des Projekts für die touristische Weiterentwicklung überzeugt: „Die Professionalisierung des Radtourismus in Rheinhessen folgt klaren strategischen Zielen und ist daher der logische nächste Schritt, um die Region wettbewerbsfähiger zu gestalten und weiter konsequent auf die Bedürfnisse der Zielgruppe auszurichten.“

Wichtig für die Rheinhessen-Touristik GmbH ist dabei der Blick über die Grenzen der Region. Schließlich reicht das aktuelle Radwegenetz bis in die Pfalz, das Naheland und den Romantischen Rhein. Daher werden auch die Touristiker und Lokalen Aktionsgruppen (LAG) der Nachbardestinationen am Prozess beteiligt werden.

Zeitplan

Bis zum August wird BTE bereits mit der Wettbewerbsanalyse für den Radtourismus in Rheinhessen starten und erste Ergebnisse präsentieren. Danach ist das Knowhow der Region gefragt, um in dem Prozess das Optimum für die Zukunft des Radtourismus in Rheinhessen rauszuholen.

Den Startschuss für den gemeinsamen Auftakt in der Region markiert eine Kick-Off Veranstaltung am 23. August diesen Jahres. Zu dieser werden die Radwegeverantwortlichen der Verwaltungen und die Touristiker aus Rheinhessen, sowie die Vertreter der Nachbardestinationen und kooperierende LAGen eingeladen und über den Ablauf, die Ziele und Zuständigkeiten im Projektes informiert.

Bis zum Sommer 2019 soll der Entwicklungsplan in enger Abstimmung mit den Kommunen und lokalen Touristikern Rheinhessens und der angrenzenden Destinationen auf den Weg gebracht werden. Zur Bearbeitung der wichtigsten Themenfelder werden Lenkungsgruppen eingerichtet, deren Ergebnisse dann in das Konzept einfließen.

Mehr Informationen finden Sie auf www.rheinhessen.de/radtouristischer-entwicklungsplan

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Kontaktinformationen:

Rheinhessen-Touristik GmbH

Ingrid Weigerding

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

Tel: (0049) 6731 89989 03
E-Mail: ingrid.weigerding@rheinhessen.info

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