



Pioniergeist und Neugierde haben vor vielen Jahren unseren Fokus auf Rebsorten mit einem natürlichen Widerstand gegen Mehltau-Krankheiten im Weinberg gelenkt.

Der Wackernheimer Rat beschloss 1860 die Anschaffung einer Ortsbleiche. 1862 wurde das erforderliche Grundstück von ca. 3800 m² von insgesamt zehn verschiedenen Eigentümern angekauft. Die Rasenbleiche war ein Verfahren, bei dem die Weißwäsche, wie Laken oder Tischtücher, vom Grauschleier befreit wurde. Die gewaschenen Leinen- oder Hanftextilien wurden dabei auf dem Gras ausgebreitet und immer wieder befeuchtet. Das Zusammenspiel von Sonnenstrahlen, Wasser und Sauerstoff aus den Gräsern rief eine chemische…

Hier führt uns das fleißige Bienchen auf eine schöne, aber falsche volksetymologische Flugfährte. Aufschluss gibt die urkundliche Erwähnung der Lage im 19. Jahrhundert mit dem Namen „auf der Hungerbühne“. Auch Schauspieler standen hier wohl eher nicht auf einer Bühne, sehr viel wahrscheinlicher ist die weitere Ableitung von „Bühne“ zu „Born“, also Quelle. Eine Quelle, die hungert? Ja, so ungefähr. Eine Quelle, die leicht austrocknet. Für die Grauburgunder-,…

Wir bieten Ihnen die unterschiedlichsten Blumengrüße für verschiedene Anlässe wie Geburtstage, Hochzeit, Genesung, Jubiläum oder auch Kondolenz. Blumengrüsse – romantisch und elegant oder farbenfroh und fröhlich – stehen Ihnen bei uns in einer großen Auswahl zur Verfügung.

Bis 1889 befand sich hier die sogenannte „Weed“. Dabei handelte es sich um einen künstlich angelegten Teich, in dem Pferde und andere Zugtiere nach der Arbeit gewaschen und getränkt wurden. Zusätzlich diente die Weed auch als Löschwasserteich. Gespeist wurde das Wasserbecken von einer Quelle, die im Gewann „Im Schneckenbangert“ entspringt. Heute versorgt sie den Weedbrunnen, dessen Überlauf bis in die Neustraße geführt wird. In den Sommermonaten läuft dort das Wasser bis zu der…


Dieser Name rührt, wie immer in Rheinhessen, von der Südlage der Weinberge her.

Über 50 Weinbergshäuschen – und ein einziges Brunnenhäuschen Es existiert wohl kein rheinhessisches Dorf, das mehr Weinbergshäuschen sein eigen nennen könnte: Sage und schreibe 54 Häuschen schmücken die Westhofener Weinberge. Einst waren es Schutzhütten gegen das Wetter. Hier wurde allerdings eine entspringende Quelle „geschützt“, ein Wasserspeicher daran angeschlossen. Die Einzellage wurde 1721 mit dem Namen „am brunnenhäusschen“ erstmalig urkundlich…