Mit dem E-Bike auf dem Rheinradweg, © Dominik Ketz© Dominik Ketz

Ziel des Radtouristischen Entwicklungsplans für Rheinhessen ist es, das Angebot der Region konsequent wettbewerbsfähig auszubauen, zu vermarkten und auf dem deutschen Radtourismusmarkt an Profil zu gewinnen. Maßstab sind die aktuellen Ansprüche der für die Region bedeutendsten Gästegruppe - den „Aktiven Naturgenießer“.

Unter der Leitung der Rheinhessen-Touristik haben Akteure aus der Region sowie angrenzender Destinationen mit externer Beratungsleistung des Tourismus- & Regionalberatungsunternehmens BTE aus Mainz/Hannover den Masterplan erarbeitet. Das vorhandene Angebot wurde erfasst und bewertet, Benchmarks wurden herangezogen, das Potenzial herausgearbeitet.

Das Ergebnis ist der Radtouristische Entwicklungsplan. Er definiert in einem Netzplan, welche Radrouten entstehen werden, gibt notwendige Maßnahmen für eine verbesserte Infrastruktur vor und liefert eine Strategie für das Wegemanagement und die Finanzierung.

Die Ziele des Masterplans in Kurzfassung:

  • Mehr Rundrouten ausgehend von den Orten mit gutem touristischem Angebot.
  • Der Rheinradweg als international bekannter und beliebter Fern- und Flussradweg, und die schönsten rheinhessischen Orte und Städte sowie relevante Sehenswürdigkeiten werden bestmöglich angebunden.
  • Die für Rheinhessen typischen Themen Wein, Rhein, Kultur und Weitblick sind auf den Routen erlebbar.
  • Das vorhandene, nach Landesstandard der HBR beschilderte Radwegenetz ist bestmöglich genutzt und wird, wo notwendig, ergänzt.
  • Notwendige Maßnahmen für eine gute und gefahrenfreie Streckenqualität sind erfasst und werden von den Kommunen mithilfe von Fördermitteln umgesetzt.
  • Die nachhaltige Qualitätssicherung von Wegemanagement und Marketing ist fester Bestandteil der Planung und Umsetzung und wird mittels Umlagebeiträgen garantiert.