Regenwurm

Regenwürmer leisten im Boden Schwerstarbeit. Metertief durchgraben sie manche Böden, bis zum 60-fachen ihres Eigengewichtes können sie dabei verschieben. Bodenbestandteile und organisches Material der Streuschicht werden als Nahrung aufgenommen und dann als besonders humusreiche Kothäufchen wieder ausgeschieden.

Regenwürmer belüften die Böden, verbessern die Wasserhaltefähigkeit und die Bodenstruktur, erleichtern den Wurzeln ein tieferes Eindringen in den Boden und damit den Pflanzen die Aufnahme von Wasser und Mineralstoffen. In Schwerstarbeit durchmischen sie die Bodenteilchen und tragen zur Bildung von wertvollen Ton-Humus-Komplexen bei, die Nährstoffe im Boden speichern und auch vor Auswaschung schützen.