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Weingut Bischel

4,5 Sterne Eichelmann 2016: Auszeichnung als Aufsteiger des Jahres! „Die Brüder Runkel haben es innerhalb von zehn Jahren geschafft, sich in der Spitze zu etablieren. Das Einstiegsniveau ist beeindruckend, die Spitzenrieslinge zeigen klar die Lagenunterschiede. Mit 4,5 Sternen ist dem Weingut Bischel nun der Aufstieg in die Kategorie „Weltklasse“ gelungen.“ 3 Trauben Gault Millau 2016: “Bischel in Appenheim ist einer der Leuchtturmbetriebe. Den Brüdern Christian und Matthias Runkel gelang sogar das Kunststück, sich immer weiter zu steigern und ihr Lagenportfolio immer weiter auszureizen. Die aktuellen Weine sind bärenstark!“ Robert Parker: „Christian and brother
Matthias Runkel of Weingut Bischel in Appenheim is another name to watch.“

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Über uns

  • Kellermeister Christian Runkel, Matthias Runkel
  • Rebfläche 18 Hektar
  • Fachhandel
  • Maxime Herkunft Rheinhessen
  • VDP

Kontaktinformationen:

Weingut Bischel
Sonnenhof 15 55437 Appenheim

Bearbeitete Weinlagen

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Binger Scharlachberg

Binger Scharlachberg

Rote Pigmente in der Erde für Spitzenrieslinge

Die Namensgeber dieser Einzellage wählten gewöhnungsbedürftig: Bei der Kinderkrankheit Scharlach verfärbt sich die Zunge rot. Die Einzellage Scharlachberg besteht aus „Quarzit Rigosol“, einem stark verfestigten Sandstein mit hohem Eisenoxid-Anteil. Das Eisen verfärbt die Erde orange-rot oder eben scharlachrot. Mit dem Namen "vocatur scarlachen" wurde die Lage erstmalig im Jahr 1248 urkundlich erwähnt. Sie erstreckt sich oberhalb des Binger Stadtteils Büdesheim. Von hier stammen Rieslinge mit großartigem Reifepotential. 

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Appenheimer Hundertgulden

Appenheimer Hundertgulden

Carbonat, Reich, Gold: Riesling vom Hundertgulden 

Sie ist Deutschlands carbonatreichste Weinlage. Der kalk- und salzreiche Boden „Terra Fusca“ entstand vor über 50 Millionen Jahren und war einst ein Korallenriff im Urmeer. Heute wachsen dort vor allem Rieslinge, die elegant-feinfruchtige und zugleich bekömmliche Spitzenweine mit einzigartiger Mineralik hervorbringen. Carbone sind Salze. Der heutige Lagename „Hundertgulden“ stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert: Die Lage am Westerberg wechselte damals mehrfach den Besitzer. Diese bezahlten hohe Beträge in Rheinischen Goldgulden. Was für ein Goldschatz, diese Lage!

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Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle

Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle

Oh heiliger Laurentius, schenkst uns filigrane Rieslinge

Direkt unterhalb der St. Laurenzi-Kapelle liegt die Einzellage; zwischen den Orten Appenheim, Dromersheim oder Ockenheim. Obenauf des Berges der kleine Ort Laurenziberg und die überregional bedeutende Wallfahrtskirche St. Laurentius, nach einem Heiligen benannt. Die barocke Kirche wurde 1707 bis 1717 erbaut, und zwar auf den Grundmauern einer iro-schottischen Kapelle aus dem späten 6. oder frühen 7. Jahrhundert. Die Reben wachsen auf einem Kalksockel, mit Tonmergel und tonigem Lösslehm überzogen. Hier entstehen filigrane und säurebetonte Rieslinge.
> Weiter zu den anderen Einzellagen von Gau-Agesheim: Goldberg, Johannisberg, Steinert

> Infos zu Ort und Kapelle Laurenziberg: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/laurenziberg.html

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Siefersheimer Heerkretz

Siefersheimer Heerkretz

Kratzende Winzer, laufende Heere, herrliche Weine 

Es gibt Böden, die sind einfach zu bearbeiten, zum Beispiel Löss. Und dann gibt es Böden, die fordern den Winzer. In dieser sehr hoch gelegenen Einzellage muss regelrecht gekratzt werden, daher der Name „Kretz“. Verantwortlich dafür: das harte und schroffe Rhyolith-Gestein bzw. Porphyr (ein helles, magmatisches Gestein des Rotliegenden) mit Geröllhalden und Steinbrüchen. Der besondere Boden ist sehr selten in Rheinhessen (ein Prozent). Hier gedeihen sehr bekannte Spitzen-Rieslinge und -Spätburgunder. Am Fuße des Berges verläuft die „Alte Heerstraße“, so kommt es zum Doppelnamen „Heerkretz“. Wanderer reisen auf dem „Küstenweg Rheinhessen“ in die erdgschichtliche Vergangenheit Rheinhessens und kommen an zahlreichen Highlights vorbei, zum Beispiel dem Ajaxturm, und rasten am Lavendeleck.

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