



Die Gundersheimer Poststraße umfasst einen kurzen Teil der Thurn und Taxis‘chen Poststrecke des frühen 16. Jahrhunderts zwischen Heppenheim an der Wiese und Flonheim. Die Strecke führte an dem damals ostwärts gelegenen Gundersheim vorbei. ‚Am Steinernen Kreuz‘ bezeichnet den umliegenden Gemarkungsteil. Die Ortsgemeinde errichtete daher hier 2002 ein Flurkreuz auf einem Sockel aus Gundersheimer Kalksteinen.

Die Mainzer Rheinpromenade ist ein beliebter Treffpunkt für alle, die Wasser, Weitblick und Wein lieben. Entlang des Ufers laden grüne Liegewiesen, breite Wege, Spielplätze und entspannte Sitzmöglichkeiten dazu ein, den Rhein in vollen Zügen zu genießen – aktiv oder ganz gemütlich. Kulinarik direkt am Fluss Rund ums Adenauer- und Stresemann-Ufer findest du eine bunte Gastro-Vielfalt: Der Mainzstrand bietet Sommerfeeling mit Sand, Liegestühlen und Drinks. In unmittelbarer Nähe zur…

Die Ladestation befindet sich in der Klosterstr. 10, neben dem Georg-Scheu-Denkmal an der alten Stadtmauer. 2 Fächer mit je 2 Steckdosen sowie jeweils einer USB Ladevorrichtung. Abzuschließen mit eigenem Schloß. Angebundene Radwege: - Selztal-Radweg - Hiwwelroute

Der Wohnmobilstellplatz befindet sich neben einem Parkplatz. Er verfügt über eine Stromversorgung (8 Steckdosenplätze), einen Frischwasseranschluss und eine Ver- und Entsorgungsstation. Die maximale Stelldauer beträgt drei Nächte. Der Aufenthalt ist kostenlos, die Bezahlung für Strom und Wasser erfolgt über ein Münzsystem. Die Zufahrt erfolgt über die Jean-Braun-Straße, eine entsprechende Hinweisbeschilderung finden Sie vor Ort. Ins Navigationsgerät muss das Ziel…

Das heutige Schulgebäude der Grundschule Gundersheim wurde 1843 errichtet und umfasste einen Gemeindesaal und die evangelische Schule mit zwei Schulsälen, außerdem eine Lehrerwohnung. 1922 wurde diese zu einem weiteren Schulsaal umgebaut. Noch heute werden in diesem Gebäude drei und im katholischen Schulhaus die vierte Klasse der Grundschule Gundersheim unterrichtet.

Das Kreuzgewölbe des ehemaligen Winzerhofes wird in der Augenwaide als Verkaufsraum für Blumen und Deko genutzt. Die Entstehung der typisch rheinhessischen Gewölbe geht ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Im Zuge der Säkularisation, bei der unter anderem kirchliche Besitztümer verstaatlicht wurden, zogen erstmals Nutztiere in Kreuzgewölbekeller ein. Leichter Backstein war gut zu verarbeiten und faulte nicht, außerdem war er brandsicher und hygienischer. Ein weiterer Grund für diese…

Diese Anlage wurde zum Brennen der Kalksteine genutzt, einem jahrtausendealten Verfahren, um aus dem Kalkfelsgestein Branntkalk zu gewinnen. Branntkalk wurde mit Wasser z. B. zu Kalkfarbe oder Kalkmörtel weiterverarbeitet. Die Öfen wurden 1872 gebaut und bestehen aus drei trichterförmigen Brennkammern, umgeben von einem künstlichen Hügel. Die Anlage wird von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz als Technisches Denkmal geführt.

Das 1840 erbaute Kreuzgewölbe im Weingut Korfmann wurde 1999 zu einer Weinstube ausgebaut, in dem bis zu 50 Personen finden können. Allgemeine Informationen zu rheinhessischen Kuhkapellen Die Entstehung der typisch rheinhessischen Gewölbe geht ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Damals wollten die Bauern den Ertrag ihres Viehs mithilfe von Stallhaltung erhöhen und die Hinterlassenschaften als Dünger für ihre Äcker nutzbar machen. Zunächst wurde das Vieh im Erdgeschoss der Fachwerkhäuser…