



Die Weidenbornquelle, also das „Warebörnche“ war in früheren Zeiten sehr bedeutend, vor allem für die Winzer und Bauern. Diese nutzten die Quelle hauptsächlich um ihre Jungfelder zu bewässern. In großen Kübeln oder Fässern wurde das Wasser anfangs mit mechanischen Pumpen, später auch mit Benzinpumpen, der Quelle entnommen und auf die Felder, bzw. Weinberge, transportiert. Auch wurde die Spritzbrühe mit diesem Wasser angefertigt. Heute hat das „Warebörnche“durch…

Die Lage wurde 1343 mit dem Namen "an der Schienhelden" urkundlich erwähnt. Der Name deutet auf eine Qualitätsbezeichnung (an der schönen Halde). Hölle bezeichnet einen leichten Abhang. In Westmitteldeutschland ist diese Flurbezeichnung stark verbreitet.

Im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt als die Wasserburg "Veste Monsheim". Die heutige Schlossanlage wurde im Jahr 1651 erbaut von den "Herren von Wachenheim". Von 1780 bis 1852 war das Anwesen in Besitz der Familie von Gagern. Heinrich von Gagern der Präsident der Nationalversammlung von 1848 ist der bedeutendste Bewohner. Später war das Schloß im Besitz des Freiherren von Heyl zu Herrnsheim , hier war auch die Damenreitschule Knauff. In der Hoflage steht der Monsheimer Hinkelstein, einer der größten Monolithen…

Der Mennonit David Möllinger erwarb 1744 das Anwesen Hauptstr. 34, später auch die benachbarten Höfe und sonstige Flächen in großem Umfang. Er betrieb Ackkerbau, wo er durch Düngung wesentlich zur Abschaffung der Drei-Felder-Wirtschaft beitragen konnte. Er züchtete Schweine und hielt bis zu 40 Mastochsen. Er betrieb Weinbau, brannte Schnaps und braute Bier, dass er im Keller unter der "Villa Fliedner" lagerte. Als anerkannter Ökonom wurde er zum Hoflieferanten des gräflichen Hofes…

Epitaph am Windhäuser Hof zu Ehren von Jeanbon Saint-André, geschaffen anlässlich seines 200. Todestages im Jahr 2013. Jeanbon Saint-André war ab 1801 unter Napoleon Bonaparte Generalkommissar der 1798 gegründeten vier linksrheinischen Départements. Ab Februar 1802 amtierte er als französischer Präfekt des Département du Mont-Tonnerre mit Sitz in Mainz. Im Jahr 1809 erwarb er den Windhäuser Hof, den er fortan als Sommerresidenz nutzte.

Bis 1824 Pfarrkirche. 1934 Instandsetzung. Um die Kirche war ein Friedhof angelegt, (bis ca. 1868) der bis zum „Effengraben“ reichte. In unmittelbarer Nachbarschaft, die ehemalige Ev.Schule von 1841 Quelle: Kulturdenkmäler Rld.-Pfalz

Eine außergewöhnliche Veranstaltungslocation im Gewölbe eines denkmalgeschützten Weingut Ensembles. Diesen Ort im geographischen Herzen von Rheinhessen sollte man gesehen haben. Kabarett, Comedy, Lesungen, Klassik & Jazzkonzerte sowie Chansonabende - Mathias Richling, Wladimir Kaminer, das Leipziger Streichquartett, Wolfgang Haffner, Jasmin Tabatabai, alle waren sie schon einmal da und hinterließen jedes Mal ein begeistertes Publikum. Wer möchte kann vor den Veranstaltungen im Schlösschen…

Der Trullo, die Trulli - das besondere Weinbergshäuschen in Rheinhessen. Ehemalige Schutzhütten in den Weinbergen für die Arbeiter, aber auch für den "Wingertsschütz" gedacht der die Weinberge bewachte.