



Erstmals erwähnt wird eine Kirche in Monsheim im Jahr 1496 -eine Wehrkirche im romanischen Stil. Der Glockenturm mit den drei Glocken stammt aus dem Jahr 1878. In den Jahren 1904/05 wurde durch den Anbau der Vorhalle auf der Nordseite und die Schaffung eines Chorraumes die heute zu erkennende Form hergestellt. Eine Modernisierungsphase von 1965-74 bescherte dem Kircheninneren eine eher kühle Sachlichkeit. Die im Jahr 2000 durchgeführte Innenrenovierung gab der Kirche ihre Jugendstilmalereien wieder und somit ihre besondere Note…

Ein barocker Saalbau mit Walmdach, 1747-1751 erbaut, 1970/71 Anbau des Gemeindezentrums, der Südvorhalle und der neuen Sakristei. Bis Anfang der 1970er Jahre benachbart die ehem. Kath. Schule. Die Ursprünge der Kirche Walburga, die an der Selz südlich des jetzigen Ortskerns stand, lassen sich aufgrund des seit 1328 dokumentierten Patroziniums ins späte 9. Jh. datieren. Die Ersterwähnung als „capella“, anfangs wahrscheinlich Filiale von Engelstadt, unter dem Patronat des Mainzer St. Mauritiusstiftes,…

Epitaph am Windhäuser Hof zu Ehren von Jeanbon Saint-André, geschaffen anlässlich seines 200. Todestages im Jahr 2013. Jeanbon Saint-André war ab 1801 unter Napoleon Bonaparte Generalkommissar der 1798 gegründeten vier linksrheinischen Départements. Ab Februar 1802 amtierte er als französischer Präfekt des Département du Mont-Tonnerre mit Sitz in Mainz. Im Jahr 1809 erwarb er den Windhäuser Hof, den er fortan als Sommerresidenz nutzte.

In der Lage befand sich ein alter Grenzstein auf dem eine offene Hand (lat. Palma = flache Hand) abgebildet war und trug dadurch zur Namensgebung bei.

Das Rathaus wurde erbaut 1832. Im Tausch gegen ein anderes Areal erhielt die Gemeinde Monsheim von der Familie Möllinger das Gebäude mit dem Grundstück. Das Haus diente fortan als Rathaus, später waren hier auch das Kitchen, die Milchsammelstelle und die Feuerwehr untergebracht. Heute finden hier Sitzungen des Gemeinderates statt und ebenso die Sprechstunde des Ortsbügermeisters. Text entnommen aus Rundgang Monsheim mit freundlicher Genehmigung.


Der Trullo, die Trulli - das besondere Weinbergshäuschen in Rheinhessen. Ehemalige Schutzhütten in den Weinbergen für die Arbeiter, aber auch für den "Wingertsschütz" gedacht der die Weinberge bewachte.

Die nördlich des Dorfes (Ortsteil Elsheim) Gelegene, raumgreifende bauliche Gesamtanlage (Denkmalzone) umfasst das Hofgeviert auf der Plateaukante mit Westlich anschließenden Park -und Ackerflächen bis zur Gemarkungsgrenze mit Schwabenheim. Der Wohnplatz inmitten des zugehörigen Ackerlandes, durch Rodungen vermutlich im 12. Jh. geschaffen, gehörte Zum „Ingelheimer Grund“ und kommt erst 1307 („wynthuß berge“) in den Urkunden vor. Frühe Besitzer waren u.a. das Kloster…