



Da sich der Grundbesitz des Königs Reichsgit nicht in größerem Umfang nachweisen lässt, ist die Bezeichnung auf den häufigen Personennamen Kaiser zurückzuführen.

Der Nordtrakt gehört zur frühesten Bebauung der Ingelheimer Kaiserpfalz und stammt aus der karolingischen Gründungsperiode. Er bestand aus einem langen Gebäuderiegel – dem sogenannten Nordflügel – und einem quer daran angebauten Saalbau. Der Nordflügel, dessen Mauerreste hier im archäologischen Fenster zu sehen sind, besaß eine Länge von etwa 60 Meternund eine Innentiefe von elf Metern. Auf der zum Innenhof liegenden Seite verlief ein Säulengang. Das Innere des Nordflügels…

Ein Schloss, keine Hölle, aber ein Menhir Die Lage wurde 1835 urkundlich erwähnt. Nicht das Dorf Gumbsheim beheimatete ein Schloss, sondern das nahegelegene größere Dorf Wöllstein. Der Berg, auf dem die Lage liegt, gehörte einst zu diesem Schloss. „Hölle“ meint nicht Fegefeuer oder Bullenhitze, sondern „leichter Abhang“, eine häufige Flurbezeichnung. Auf lockerer Schwarzerde mit kalkigem Tonmergel gedeihen körperreiche, zugängliche Burgunder, aromatische Bukettweine…

Es existieren eine romantische und eine eher praktische Erklärung: Vögel, die hier gern ihr Liedchen trällern, sind gewiss die schöne Interpretation dieses Lagennamens. Die praktische Deutung bezieht sich mehr auf das „(Ab-)Sengen“, also das Roden der Fläche mittels kontrolliertem Feuer. Die Lage wurde 1599 mit dem Namen „auf dem Vogelsang“ urkundlich erwähnt. Auf Löss und Mergel gedeihen hier beste Weine. Touristisches Highlight ist die nebenan gelegene „Fischtreppe…

Wir sind ein gutbürgerliches Lokal, in dem das Schnitzel noch frisch geschnitten und geklopft aus der Pfanne kommt. Unser Lokal liegt im historischen Ober-Ingelheim nah der Burgkirche. Von uns aus kann man die Wanderwege rund um den Westerberg erkunden. Ein heller freundlicher Gesellschaftsraum bietet Platz für bis zu 60 Personen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Bad Kreuznach-Bad Münster a. St.
Das Kurmittelhaus, eines der schönsten Fachwerkgebäude der Region, glänzt mit seiner außergewöhnlichen Architektur. In dem Gebäude integriert liegt die Brunnenhalle mit den drei Heilquellen. Geschwungene Giebel und Dächer runden das Ensemble ab - Jugendstil par excellance! Ein besonderes Schmuckstükc ist die Brunnenhalle im Art deco- Stil. Das Gebäude wurde 1910 erbaut. Heute beherbergt das Gebäude die Trinkkur und lädt ein zum Verweilen und Entspannen.…

Direkt am Rheinterrassenweg befindet sich eine Kompostiertoilette für den Wanderer, Spaziergänger oder auch Radfahrer. Die Toilette ist geräumig und barrierefrei. Sie ist rund um die Uhr geöffnet. (Stand: Mai 2022)

Die älteste Salzquelle auf dem Gebiet der Stadt Bad Kreuznach wurde im Jahr 1832 an der Spitze des heutigen Kurparks in etwa 80 Meter Tiefe erschlossen. Elisabeth-Quelle heißt sie. Ein Privatmann hat die Quellbohrung auf eigene Kosten durchgeführt. Sie ist ehrenhalber nach einem Mitglied des damaligen preußischen Königshauses benannt.Seitdem hier Salzwasser gefördert wurde, war die Kreuznacher Kur nicht mehr auf Einfuhren aus dem hessischen "Salinental" vor der Grenze der Stadt angewiesen. Die heutige…