



Wenn Berge hervorspringen und Burgunder sich wohlfühlen Die Lage wurde im Jahr 1570 mit dem Namen „am Horn“ erstmalig urkundlich erwähnt. Der Begriff „Horn“ ist eine häufige Formbezeichnung für vorspringende Berge. Wie die Hörner eines Geiß- oder Rehbocks eben. Auf der Einzellage Ingelheimer Horn wachsen – der Tradition der Rotweinstadt folgend – vor allem komplexe und zugleich elegante Spätburgunder sowie weitere Burgundersorten. Am Fuße des Mainzer Berges,…

Sollte dieser Flurbezeichnung keinen Personennamen zugrunde liegen, so gehört sie zu mittelhochdeutsch Late, latte =Schößling, junger Wald.



Die vormals gotische Kirche wurde verwüstet und im Jahre 1715 erfolgte die Einweihung der heutigen Barockkirche. Der erhaltene Chorraum der ehemaligen Kirche wird heute noch als Sakristei genutzt. Besonders sehenswert sind die barocken Altäre, die für eine kleine Dorfkirche ungewöhnlich sind. Aus dieser Zeit stammen der Opferstock und das Taufbecken. Die 1906 von einem Mainzer Künstler gestalteten kolorierten Kirchenfenster zeigen wunderschöne Heiligenmotive. Neben dem Hochaltar sieht man die Statuen der Kirchenpatrone Philippus und Jakobus.…

Die Lagenbezeichnung beruht auf das angrenzende Schloß Westerhaus.

Nachdem in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts das Langhaus der katholischen Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, stand die evangelische Kirchengemeinde vor der Frage, wo sie zukünftig ihren Gottesdienst abhalten sollte. Am 25. September im Jahr 1853 fand die feierliche Indienstnahme statt. Ihren Namen verdankt die Kirche dem Großherzog Ludwig III. von Hessen. Neben einer Köhler-Orgel besitzt die Kirche als Kostbarkeiten zwei…

Hölle bezeichnet einen leichten Abhang. In Westmitteldeutschland ist diese Flurbezeichnung stark verbreitet.