Inhaber und Betriebsleiter Tobias Jung arbeitet seit Jahren daran, das Weingut in Sachen Energieverbrauch zu optimieren und präsentierte seinerseits ebenfalls sehr offen und beeindruckend die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und konnte dies ebenfalls mit guten Zahlen untermauern.
Die drei Haupteinsparquellen in diesem Weingut sind:
- das Wohnhaus, das als Sonnenhaus gebaut wurde und mittlerweile sogar Energie liefert,
- der Kühlturm in der Weinbereitung, der den Energieverbrauch in der Weiß- und Rotweinbereitung drastisch reduziert und die Energie- aber auch die Arbeitsspitzen des 60 Hektar-Betriebes in der Lesezeit nimmt,
- die LED-Beleuchtung im Betriebsgebäude, die sich in zweieinhalb Jahren amortisiert und dann ebenso richtig Energiekosten spart.
Gespannt lauschte das Publikum diesen Ausführungen und Erfahrungswerten, waren es doch viele Berufskollegen, die sich gerade mit Bauthemen beschäftigen.
Ein Beispiel dafür, dass mit kluger Planung, innovativen Konzepten und moderner Technik Energie und Kosten gespart werden können, was dem Klimaschutz zu Gute kommt.