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Weingut Fischborn Bergeshof

Erzeugung von hochwertigen Gutsweinen, Ortsweinen und Lagenweinen sowie Sekten und Seccos. Wir bauen unsere Reben an zahlreichen verschiedenen Standorten mit den unterschiedlichsten Böden und Klimaverhältnissen an (Rhein, Nahe, Mosel). Unser Weißweinsortiment geht von spritzigen Sommerweinen bis zu ausdrucksstarken Lageweinen. Unsere Roséweine sind jugendlich und erfrischend. Unser Rotweinsortiment fächert sich auf vom täglichen Essensbegleiter bis zu gehaltvollen, von ihrer Herkunft geprägten, kraftvollen Rotweinen, die zum Teil im Barrique ausgebaut werden. Die Sekte werden bei uns nach tradiotionellem Flaschengärverfahren (Champagnermethode) hergestellt und brauchen den Vergleich mit französischem Champagner nicht zu scheuen. Zwei spritzige Seccos (weiß und rosé) sind ein sommerlicher Begleiter, ebenso wie unser Traubensaft (rot und weiß) und Traubensecco.

Weingut Fischborn Bergeshof_Garten, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Weingut Fischborn Bergeshof_Messe, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Weingut Fischborn Bergeshof_Weinprobe, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Weingut Fischborn Bergeshof_Innen, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Weingut Fischborn Bergeshof_Familie, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Weingut Fischborn Bergeshof_Fahrräder, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Weingut Fischborn Bergeshof_Weinberge, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Weingut Fischborn Bergeshof_Weg, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Weingut Fischborn Bergeshof_Fest, © Weingut Fischborn Bergeshof
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Über uns

  • Kellermeister Martin Fischborn
  • Fachhandel
  • Winzersekt
  • Weinexport
  • Maxime Herkunft Rheinhessen

Kontaktinformationen:

Weingut Fischborn Bergeshof
Ruth Fischborn
Dalheimer Straße 57 55278 Dexheim

Bearbeitete Weinlagen

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Niersteiner Hipping

Niersteiner Hipping

Werkzeug? Hügel? Ziege? Heute Premium-Weinberg

 

In einer Urkunde von 1753 ist der Lagenname nachgewiesen, als Weinbergsbesitz verschiedener Niersteiner Weingüter. Der Ursprung des Namens ist nicht endgültig geklärt. Es könnte aus dem Mittelhochdeutschen stammen und einst „Hügel“ bedeutet haben. Oder aber es geht auf „Hippe“ zurück, das Werkzeug – oder eine andere Version – Ziege bedeutet. Sprangen hier einst meckernde Ziegen über den Hügel? Wer weiß. Heute meckert keine Ziege mehr dort – und auch die Winzer haben nichts zu meckern. Diese Einzellage ist von besonderem Wert. Auf dem besonderen rotem Tonstein, also dem Rotliegenden, gedeihen Rieslinge von Weltrang. Der „Alexander-von-Humboldt-Blick“ liegt mitten in den Einzellage. Im Jahr 1790 fuhren die Naturforscher Georg Forster und Alexander von Humboldt nämlich mit der Kutsche von Mainz nach Nierstein und berichteten vom roten Gestein und dem edlen Wein.

> Wanderung und Audio zur Station Hipping: https://roter-hang.de/weinerlebnis/hipping/
> Infos zum Alexander-von-Humboldt-Blick: https://rhein-selz-tourismus.de/rhein-selz-entdecken/die-entdeckung-des-tages/alexander-von-humboldt-blick.html
> Entdecke die Einzellage mit dem Rad: https://www.rheinhessen.de/amiche-radweg

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Dexheimer Doktor

Dexheimer Doktor

Das Getränk des Lehrmeisters – Weine vom Kalkstein

Welcher Doktor ist gemeint? Der Arzt, der Schulmeister, ein Gelehrter? Man vermutet, dass die Nutzungsrechte der Lage dem Dorfschulmeister gehörten. Offenbar war er ein Leckermäulchen: Die Lage ist Kalkstein pur. Die Humusauflage ist sehr gering. Das bringt mineralische, salzige Weine hervor. Die Säure wird vom Kalk gut abgepuffert. Vor allem Burgunder gedeihen hier prächtig. In den ehemaligen Steinbrüchen – über Jahrhunderte von den Bewohnern genutzt – wurden erneut Weinberge von engagierten Winzern angelegt.

  • Entdecke die Einzellage via Radweg „Valtinche“. Eine ehemalige Bahnstrecke, benannt nach dem Fuhrmann Valentin. 
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Weinolsheimer Kehr

Weinolsheimer Kehr

Da mach ich doch gerne kehrt!

Die Kehre ist eine Synonym für Schleife oder Serpentine. Die Pflugwende als Interpretation hierfür scheide aus, kann man lesen – man fragt sich, warum. Der Lagennamen wird als Wegbiegung gedeutet. Aber haben nicht alle Geländeformen Biegungen? Nun denn. Ersterwähnung der Lage im Jahr 1465. Auf Löss, schweren Ton- und Lehmböden sowie Kalkstein wurzeln unterschiedliche Weinreben. Die Weine, vor allem Rieslinge, werden vollmundig und extrem dicht, fruchtig und saftig. Ein Weinbergshäuschen mit Bänken und Tisch bietet Rast und Ausblick.

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Alsheimer Frühmesse

Alsheimer Frühmesse

Früher dem Priester, heute allen zum Genuss

Die Frühmesse meint eine heilige katholische Messe, die der Priester am frühen Morgen, vor Arbeitsbeginn verlas. Mit den Trauben und Weinen aus der Einzellage „Alsheimer Frühmesse“ wurde offenbar ein solcher Priester, bzw. Kaplan entlohnt. Die Lage wurde 1721 erstmalig mit dem Namen „zur Frühmeß" urkundlich erwähnt. Auf fruchtbarem Lössboden wachsen viele Rebsorten Rheinhessens. Dem Löss, ein weiches Material, verdankt die Gemeinde auch ihre Hohlwege. Das sind tief in die Landschaft eingeschnittene Wege, entstanden durch Erosion und Abnutzung. Heute sind sie ein kostbares Refugium für Tier und Natur.

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Dienheimer Falkenberg

Dienheimer Falkenberg

Einst im Besitz der Grafen: Kalkreiche Weinberge für elegante Weine

Raubvögel ziehen hier gewiss ihre Bahnen, aber sie sind nicht der Ursprung des Namens. Oberhalb von Dienheim liegt die Lage „Falkenberg“. Der Name geht wahrscheinlich auf die „Grafen von Falkenstein“ zurück. Im Jahr 1423 hatte der Bürgermeister und Rat der Stadt Oppenheim die „Gerichtsbarkeit über die Feldgemarkung Dienheim“ inne. Ab 1429 bis 1497 gehörte Oppenheim zu den Grafen von Falkenstein. Also waren auch die Dienheimer Untertanen der Grafen. Der Falkenberg steht für feinfruchtige, elegante Weine verschiedener Rebsorten. Im Untergrund der Lössbänke befinden sich Lehm und Kalk. Wanderer entdecken die Lage am besten via RheinTerrassenWeg und rasten an der Falkenberghütte

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Bodenheimer Burgweg

Bodenheimer Burgweg

Spätburgunder und ein Buchstaben-Dreher

Es ist teils sehr amüsant, wie Namen zustande kommen. Hier liegt vermutlich ein Schreibfehler vor: In der ersten urkundlichen Erwähnung vom Jahre 1364 heißt die Lage „Uf dem Burgwege”. Wahrscheinlich liegt hier eine Verschreibung für „Bergwege“ vor, der Schreiber machte aus dem „e“ ein „u“[1] . Der Berg vom „Bodenheimer Burgweg“ weist stolze zehn bis 25 Prozent Hangneigung auf und besteht aus eiszeitlichem Löss und sandig-tonigem Lehm. In dem leichten, nährstoff- und kalkhaltigen Boden gedeihen vor allem prächtige Spätburgunder, aber auch Riesling, Silvaner oder Scheurebe. Bodenheim ist Teil des RheinTerrassenWeges, der sich parallel des Rheines schlängelt. Die Bodenheimer feiern gerne am Turm, vor allem das Sankt Albansfest.

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Alternativbild für Niersteiner Heiligenbaum

Niersteiner Heiligenbaum

Der Lagennamen beruht auf Heiligendarstellungen, die an Bäumen in den Gemarkungen befestigt wurden. Hier von Hellje, einer keltischen Göttin der Fruchtbarkeit. Im rheinhessischen Volksmund heißt es "Am helje Boam bringt der Klapperstroch Kinder"
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