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Bio-Weingut und Gästehaus Bernhard-Räder

Tradition bewahren und sich dem Neuen öffnen ist das Motto der Winzerfamilie Bernhard-Räder. Mit moderner und traditioneller Kellertechnik wird im von alten Burgmauern umgebenen Keller gearbeitet. Ganz nah an der Natur wird beobachtet, gepflegt und gearbeitet. Das Ergebnis: vegane Bio-Weine mit klarem Profil. Traditionelle Rebsorten, ergänzt von Cabernet blanc, Sauvignon blanc, Regent u.a. bilden das Portfolio aus dem Besonderheiten, wie Chardonnay im Barrique vergoren, Naturwein oder der Wohlfühlwein "ULRUBERA“, nach spezieller Rezeptur, entstehen. Ergänzt mit einem Bauerngarten mit Bachblüten, alten Bäumen und Kräutern, einem Gästehaus mit interessanten Zimmern, sowie dem Gartenhaus mit  barrierefreien  Zimmern  lädt die Familie im Gutshaus zum Frühstück im Herrenzimmer oder zur Weinprobe unter Stuckdecken.

Weingut Bernhard-Räder_Vorgarteb, © Weingut Bernhard-Räder
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Über uns

  • Kellermeister Philipp und Rüdiger Räder
  • Rebfläche 25 Hektar
  • Fachhandel

Kontaktinformationen:

Bio-Weingut und Gästehaus Bernhard-Räder
Bernhard-Räder
Langgasse 41 55234 Flomborn

Besuchen Sie uns

Gästehaus Weingut Bernhard-Räder

die Familie

 

Winzerhof mit separat und ruhig gelegenem Gästehaus, Garten mit Liegewiese, Wohlfühlkräutergarten, Bachblütengarten, historischer Gewölbekeller, Vinothek im Kreuzgewölbe. Verkauf von Wein (Biowein, vegan), Sekt, Bränden, Likören, Accessoires, saisonalen Produkten, Weinproben und -Seminare auch unterm Kastanienbaum.

Der parkähnliche Bauerngarten wurde umgestaltet und ergänzt mit dem 1. Bachblütengarten Rheinhessens sowie einem Wohlfühlgarten mit duftenden Kräutern und Blumen. Der „Stein der Sinne“, ein Summstein aus Kalksandstein lädt zum Ausprobieren ein. Hier können Sie spazieren und die Seele baumeln lassen.

1991 wurde eine Scheune hinter dem Garten zum Gästehaus umgebaut. Heute beherbergt sie das Wein-Erlebnis-Gästehaus. Lassen Sie sich überraschen!

Ob Weinsteinzimmer, Rebholzzimmer oder das Tante-Johanna-Apartment, unsere Zimmer sind mit eigenen Bädern, Fön und TV ausgestattet. Genießen Sie nach einem Spaziergang durch die Weinberge, einer Weinprobe im Kreuzgewölbekeller oder einem Rundgang durch den Garten eine erholsame Nacht. Am nächsten Morgen weckt das Frühstücksbuffet im Gutshaus wieder neue Kräfte.

Gern informieren wir Sie über unsere Angebote. Möchten Sie länger in unserem Apartment mit Mini-Küche bleiben, dann fragen Sie nach den Sonderkonditionen!

Des weiteren stehen 3 Wohnmobilstellplätze in unserem Innenhof zur Verfügung, diese beinhalten auch eine Strom- und Wasserversorgung.

Individuelle Pauschalangebote  auch Radfahrerwochenende.

https://www.bernhardraeder.de/urlaub/

Drei Wohnmobilstellplätze im Hof .

Fahrradverleih.


 

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Bearbeitete Weinlagen

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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Steingrube

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Hillesheimer Altenberg

Hillesheimer Altenberg

Rebsortenvielfalt im alten Gemarkungsteil
Eingebettet zwischen die Orte Hillesheim, Dolgesheim, Wintersheim und Dorn-Dürkheim liegt die Einzellage „Altenberg“. Das hat nichts mit Winzer-Senioren oder alten Rebstöcken zu tun. Die Lage wurde 1618 mit dem Namen "im alten Berg" urkundlich erwähnt. Das Gebiet liegt im ältesten Teil der Gemarkung. Offenbar gab es auch einen neuen Teil. Auf Löss und Mergel wächst im „Altenberg“ eine Vielzahl von Rebsorten. Lohnenswert ist ein Besuch an der Evolutionssäule, eine drei Meter hohe Marmorsäule des Künstlers Achim Ribbeck. Eine Hommage an die bedeutende geologische Fundstelle oberhalb von Dorn-Dürkheim: 80 Wirbeltierarten wurden hier gefunden, zum Beispiel Urpferde.



> Zum Blog-Eintrag über die Fundstelle in der Einzellage „Hildesheimer Altenberg“, oberhalb von Dorn-Dürkheim https://blog.rheinhessen.de/geologie-top-5-in-rheinhessen/

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Flomborner Feuerberg

Flomborner Feuerberg

Feuer und Flamme für tolle Weine

Die Einzellage „Flomborner Feuerberg“ mit seiner Süd-Süd-West-Ausrichtung ist in der Tat sehr sonnenreich. Der Boden, bestehend aus sandigem Lehm und vor allem Kalkstein, speichert sehr gut die Wärme. Kein Wunder also, dass die Lage so heißt. Nachts allerdings wird es kühl: Die Lage geht bis auf 250 m Höhe. Hier gedeihen unterschiedliche Reben, wie Rieslinge, Burgunder, und Silvaner. Der Name des Dorfes „Flomborn“ kommt übrigens nicht vom Begriff „Flamme“. Sondern von einem Familiennamen. Mehrere Kirchen, Stifte, Klöster und Adelige waren hier begütert. Darunter bereits ein „Rudewin von Flamburn“, dessen Name bereits 1208 in einer Urkunde vorkommt.
> Mehr über die Regionalgeschichte von Flomborn https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/flomborn.html

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Gundersheimer Höllenbrand

Gundersheimer Höllenbrand

Von wegen Teufel! Rotweine am bekannten Südhang

Wer kennt ihn nicht? Den imposanten Schriftzug „Höllenbrand“, weithin sichtbar auf der A61 von Worms Richtung Alzey fahrend. Seit 2016 steht auch der Rheinhessen-Schriftzug samt Logo an dem querterrassierten Hang, der zu 100 Prozent Richtung Süden positioniert ist. Die Lage wurde 1437 mit dem Namen „in dem hilprant" und 1710 mit dem Namen „im Höllenrand" urkundlich erwähnt. Sowohl der Personenname Hildebrand als auch das mittelhochdeutsche Wort „halde, hel, hölle" (für Abhang) könnten der Namensursprung sein. Und das Wort „Brand“ könnte zum mittelhochdeutschen Wort „rant“ gehören und „Bergrand“ bedeutet. Der Höllenbrand hat also gar nichts mit dem Teufel zu tun. Heiß wie in der Hölle ist der Südhang aber doch: Deshalb setzen die Winzer hier Reben für körperreiche Weine, oft Rotweine. Gut, dass es im Boden – Lösslehm und Kalkstein – natürliche Quell-Vorkommen gibt.

> Infos zu Gundersheim, das sich das „Rotweinparadies im Wonnegau“ nennt: www.gundersheim.de
> Entdecke die Einzellage über zahlreiche Wander- und Radwegen. Zum Beispiel auf der Hiwwel-Route Etappe 4, Alzey-Worms, oder via Mühlenradweg. 

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Ober-Flörsheimer Blücherpfad

Ober-Flörsheimer Blücherpfad

Ober-Floersheimer Blücherpfad
Zu Ehren des „Marschall Vorwärts“

Ab 1792 wütete der Revolutionskrieg zwischen Franzosen und Preußen. Während eines Gefechts in Ober-Flörsheim am 30. März 1793 siegten zunächst die Preußen. Wo sollte deren Generalfeldmarschall Oberst Blücher nun einquartiert werden? In die „Kommende“ des Deutschritterordens. Dies war eine Niederlassung der „Ballei“ Marburg (d.h. Ordensprovinz) mit bewegter Geschichte. Schließlich wurden 1797 aber alle Gebiete linksrheinisch von Frankreich annektiert. Blücher allerdings wurde im 19. Jhd. als „Marschall Vorwärts“ zum deutschen Volkshelden hochstilisiert. Zweifels ohne heißt die Einzellage ihm zu Ehren. Auf Kalkstein und Löss bauen die Winzer gerne kräftige Rotweine an, wie Cabernet Sauvignon.  

> Entdecke mehr zu Ober-Floersheimer Geschichte: 
https://www.ober-floersheim.de/seite/223752/geschichte.html
> Weiterführende Recherchen zur Kirchengeschichte von Damian Hungs, Pfarrer und Seelsorger: http://www.damian-hungs.de/geschichte/kommenden-des-deutschen-ordens/kommende-ober-floersheim/
 

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