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Weingut Dechent

Entdecken Sie unsere mit Herz und Liebe produzierten Rheinhessenweine

Betriebsphilosophie: Qualitätsbewusstsein und Nachhaltigkeit sind unsere Motivation gute Weine entstehen zu lassen. Deshalb schenken wir der Pflege unserer Böden, unserer Weinstöcke und der Trauben besondere Aufmerksamkeit. Mit gezieltem Rebschnitt und Triebreduktion, Entblätterung und der „Grünen Ernte“ im August erreichen wir die beste Qualität für unsere Trauben. Die Saulheimer Lagen Schlossberg, Hölle und Probstey sowie Stadecker Lenchen mit Verwitterungsböden aus kalkhaltigem Lehm, Ton und Mergel bilden außerdem eine gute Basis für unsere fruchtigen Weine mit dezenter Mineralik. Nach der Lese verarbeiten wir das Lesegut schonend und behandeln jeden Wein ganz individuell – mit Know how und Fingerspitzengefühl.

Das Sortenspektrum reicht vom traditionellen rheinhessischen Silvaner, den wir auf der Hefe -sur lie- ausbauen, über Weissburgunder, Grauburgunder, Chardonnay und Riesling bei den Weißen und Dornfelder, Portugieser, Spätburgunder und Cabenet Sauvignon im Rotweinbereich. Unser Riesling und Spätburgunder tragen als Zeichen der Typizität der regionalen rheinhessischen Herkunft der das „Herkunft mit Profil“.

Weingut Dechent_Logo, © Weingut Dechent
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Weingut Dechent_Hof Sitzplatz, © Weingut Dechent
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Weingut Dechent_Weinprobe, © Weingut Dechent
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Weingut Dechent_Keller, © Weingut Dechent
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Weingut Dechent_Tisch eingedeckt, © Weingut Dechent
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Weingut Dechent_Weinverkauf, © Weingut Dechent
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Über uns

Kontaktinformationen:

Weingut Dechent
Lydia und Mario Dechent
Auf dem Römer 9 55291 Saulheim

Bearbeitete Weinlagen

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Stadecker Lenchen

Stadecker Lenchen

Verleihen, anlehnen – am besten austrinken!

Der Lagenname entstammt entweder aus dem Wort „Lehen“ mit der Bedeutung „verliehenes Gut" oder aus dem Wort „Berglehne“, ein veraltetes Wort für Berghang. Zweitens würde zumindest geographisch stimmen, denn das „Lenchen“ schmiegt sich an den Hang. Auf Löss, Sand und Lehmmergel reifen Silvaner, Grauer Burgunder oder Riesling. Die fast zehn Kilometer lange Hiwweltour „Stadecker Warte“ bietet tolle Panoramablicke über das untere Selztal, verschiedene Rastplätze und zeigt Bodenprofile. Obenauf dem Plateau empfängt die „Stadecker Warte“, die an der Grenze zur Einzellage „Spitzberg“ steht.
> Infos zur Hiwweltour Stadecker Warte: https://www.rheinhessen.de/hiwweltouren/hiwweltour-stadecker-warte
> Zu den anderen Lagen von Stadecken: Spitzberg
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/10-schoenste-rastplaetze-hiwweltour-stadecker-warte/

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Saulheimer Hölle

Saulheimer Hölle

Kalkstein-Hölle: Sonnenverwöhnte Reben, kühle Kalksteinaromatik   

Ja, die Lage ist nach Süden ausgerichtet und sonnenverwöhnt. Aber Nein, eine senkend heiße Hölle ist mit dem Lagennamen nicht gemeint. „Hölle“ bezeichnet vielmehr einen leichten Abhang. Die Lage wurde Mitte des 15. Jahrhunderts mit dem Namen "uff helden" und Ende 17. Jahrhundert mit dem Namen "zu höllen" urkundlich erwähnt. Lehmmergel und fruchtbarer Löss finden sich hier als Auflage. Sowie im Untergrund Kalkstein, der prädestiniert für Top-Rieslinge und -Spätburgunder. Schon in der Saulheimer Ortschronik von 1963 heißt es: „Der Nieder-Saulheimer Wein ist kräftig, von außergewöhnlicher Güte und Reinheit. Die Spitzenweine der Lagen Zu Höllen, Probstey, Hauben und Norenberg seien besonders genannt."

> Wandern, Radtouren, Geschichte, Tourismus etc. von Saulheim: https://www.saulheim.de/kultur-tourismus/
 

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Alternativbild für Saulheimer Probstey

Saulheimer Probstey

Die Lagenbezeichnung weist auf einen geistlichen Besitz hin.
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Saulheimer Schloßberg

Saulheimer Schloßberg

Schlösser, warme Winde und Niemandsland

Am 6. Mai 1588 ließ „Seyfried von Dienheim“ den Grundstein zum Schlossbau in Nieder-Saulheim legen. Nach der französischen Revolution gelangte das Gut in private Hände – und so ist es bis heute. Die Lage, nach diesem Schloss benannt, ist von tiefgründigem Ton und Kalk- sowie Lehmmergel geprägt. Das Mikroklima ist einzigartig: Die umliegenden Hügel – wie ein Kessel – schützen die Reben vor Wind. Durch das Selztal besteht eine Verbindung zum Rhein. Auch an kalten Herbsttagen gelangen dadurch warme Winde zum Schloßberg. Der Pertelturm, erbaut vom Familienweingut Dechent, bietet ein herrliches Panorama. Auf der Strecke zwischen Saulheim und Partenheim ist es so ruhig und menschenleer, das Einheimische es „Niemandsland“ nennen.

> Regionalgeschichte Saulheim: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/saulheim/kulturdenkmaeler/schloss-nieder-s.html 
> Infos zum Pertelturm: https://www.pertelturm.de/pertelturm/
> Der liebste Ritter der Saulheimer war bekannt für seinen „Weindurst“. Infos zum Ritter Hundt: https://www.saulheim.de/zu-saulheim-steht-der-ritter-hundt/

 

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