Weingut Helmut Geil_Familie, © Weingut Helmut Geil© Weingut Helmut Geil

Weingut Helmut Geil

Wir sind bereits seit neun Generationen in Monzernheim verwurzelt. Aktuell arbeiten, leben und lieben drei Generationen auf dem Hof. Die ältere Generation, Helmut und Brunhild, sowie die jüngere Generation Andreas und Julia mit den Söhnen Jonas und Anton. Jeder trägt mi seinen Stärken und Fähigkeiten dazu bei, dass der Familienbetrieb läuft. Viele unserer zehn Hektar Weinberge in Monzernheim, Westhofen und Bechtheim sind terrassiert. Deshalb tragen unsere Etiketten eine elegante, aber dezente Prägung: die drei Stufen. Sie stehen symbolisch sowohl für die Hanglagen als auch für unser konsequentes Streben nach höchster Qualität. Wir arbeiten im Weinberg, im Keller und im Flaschenlager stets bedacht. Jeder Jahrgang, jede Rebsorte, jede Qualitätsstufe wird liebevoll und gekonnt ausgebaut.

Weingut Helmut Geil_Andreas Geil, © Weingut Helmut Geil
Weingut Helmut Geil_Andreas Geil
Weingut Helmut Geil_Hände, © Weingut Helmut Geil
Weingut Helmut Geil_Hände
Weingut Helmut Geil_Familie, © Weingut Helmut Geil
Weingut Helmut Geil_Familie
Weingut Helmut Geil_Flaschenlager, © Weingut Helmut Geil
Weingut Helmut Geil_Flaschenlager
Weingut Helmut Geil_Senior_Junior, © Weingut Helmut Geil
Weingut Helmut Geil_Senior_Junior
Weingut Helmut Geil_Traubenverarbeitung, © Weingut Helmut Geil
Weingut Helmut Geil_Traubenverarbeitung
Weingut Helmut Geil_Keller, © Weingut Helmut Geil
Weingut Helmut Geil_Keller
Weingut Helmut Geil_Monzernheim, © Weingut Helmut Geil
Weingut Helmut Geil_Monzernheim

Über uns

  • Kellermeister Andreas Geil
  • Rebfläche 10 Hektar

Kontaktinformationen:

Weingut Helmut Geil
Andreas Geil
Am Römer 26 55234 Monzernheim

Bearbeitete Weinlagen

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Westhofener Aulerde

Westhofener Aulerde

Einst Ton für Töpferer, heute Premium-Weine für Genießer

Wieder einmal das Mittelhochdeutsche: „Ule“ bedeutet Topf. Die Lage wurde 1382 mit dem Namen „an Ule erden" urkundlich erwähnt. Warum Topf? Weil Töpfer dort Tonerde fanden. Heute soll der Tonmergel schön da bleiben, wo er ist. Nämlich unter den Reben! Genau wie Löss und Kalkstein. Hier gedeihen Spitzen-Rieslinge: in der Nase reife Aromatik und feine Exotik; am Gaumen cremig und opulent. Aufgrund der exponierten Südausrichtung reifen die Trauben früh. Wanderer erfreuen sich an der Vielzahl von Wingertshäuschen.

> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Weinbaupionier J.P. Bronner bezeichnete 1834 die Aulerde und das Kirchspiel als die besten Weinlagen von Westhofen. https://www.vdp.de/de/die-weine/weinbergonline/lage/8079-kirchspiel#map-inline-target
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-westhofener-wingertsheisjerweg-rebenmeer-kommandozentrale-und-ein-liebesnest/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Brunnenhäuschen, Kirchspiel, Morstein und Steingrube 

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Westhofener Kirchspiel

Westhofener Kirchspiel

Können Kirschbäume spielen? Ruhmreiche Weine umspielen die Zunge!

Nein, hier ist mal nicht die Kirche gemeint, die oft in Besitz wertvoller Ländereien war. Die Namensgebung hat keinen religiösen Bezug, sondern bedeutet „mit Kirschbäumen bestandener Hügel“. Sie wurde im Jahr 1348 in einer Schenkungsurkunde unter dem Namen "ab den Jierßbuhel" urkundlich erwähnt. Aber es sind nicht die Kirschbäume, die heute dem Wanderer am Wegesrand auffallen – sondern die Zypressen. Die bis zu 30 Prozent steilen Hänge sind Heimat exzellenter Weine mit Weltruhm. Im Untergrund dominiert Kalkstein. Bleibt nur noch das Wort „Spiel“ im Namen zu klären. Können Kirschbäume spielen? Eventuell die Blätter im Wind? Auf jeden Fall können Weine aus dem Kirchspiel die Zunge umspielen, regelrecht umgarnen.

> Inmitten der Einzellage: der Juliusturm. Infos: https://www.wonnegau.de/sehenswuerdigkeiten-am-weg/a-juliusturm
> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> > Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-westhofener-wingertsheisjerweg-rebenmeer-kommandozentrale-und-ein-liebesnest/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Morstein und Steingrube 

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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
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Bechtheimer Hasensprung

Bechtheimer Hasensprung

Langes Ohr, tiefe Quelle? Definitiv Rebsortenvielfalt

Wiederum ein sehr beliebter Lagennamen in den deutschen Weinlanden: der Hasensprung. Es gibt verschiedene Deutungen: Entweder der Name entstammt aus dem mittelhochdeutschen Wort "spring/sprung" und bedeutet Quelle. Oder aber die Lage bezieht sich auf das Tier Hase, den es dort zahlreich gab bzw. gibt und der für Fruchtbarkeit steht. Auf den durchaus fruchtbaren Lössboden wachsen verschiedene Rebsorten: klasse Riesling, tolle Burgunder und neue Rebsorten.

  • Entdecke die anderen Lagen in Bechtheim: Geyersberg, Rosengarten, Stein
  • Entdecke das „Weinfest am Pilgerpfad“, mit Gütesiegel „Rheinhessen AUSGEZEICHNET“
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Westhofener Steingrube

Westhofener Steingrube

Einst Steinbruch, heute Weinreich

Die Einzellage „Steingrube" beginnt direkt am Dorf. Sie ist geprägt von Kalksteinfelsen mit dünner Auflage von sandigem Lehm. Die Lage wurde 1295 mit dem Namen „dicto stheingrube" urkundlich erwähnt. Die Flurbezeichnung weist – auch heute noch gut nachvollziehbar – auf einen Steinbruch hin. Mineralische Rieslinge, aber auch Chardonnay oder Sauvignon Blanc, gedeihen hier wunderbar.

> Regionalgeschichte Westhofen: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/westhofen.html
> Der Steinbruch ist nicht mehr zu erkennen. Aber in Gundersheim, einem Nachbardorf von Westhofen, bietet der ehemalige Steinbruch „Rosengarten“ schöne Spazierwege. Bitte unbedingt an die Regeln halten, Naturschutzgebiet! https://wonnegau.bund-rlp.de/themen-und-projekte/naturschutzgebiet-kalksteinbrueche-rosengarten/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Morstein

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Monzernheimer Goldberg

Monzernheimer Goldberg

Das kühle Gold auf dem Berg

„Wir finden diese Lage fantastisch! Welchen Namen geben wir ihr nur?“ So oder so ähnlich muss es abgelaufen sein. Die goldigen Berge – Rheinhessen hat zahlreiche – stehen namentlich für die allgemeine Wertschätzung, die ihnen entgegen gebracht wird. Gold wird hier nicht geschürft. Auf Sand- und Lehmmergel sowie Kalkstein, seltenem Terra fusca gedeihen im Monzernheimer Goldberg allerdings prächtige Weine. Monzernheimer Weinberge sind höher gelegen als andere in Rheinhessen. Zudem ist der Goldberg an einem Nordosthang platziert. Gut für den Erhalt der Frische und Säure der Weine. Die im Dorf sehr aktive Landjugend hat zwei Fotorahmen in den Weinbergen aufgestellt. Schnappschuss für goldige Jungen und Mädchen: Bitte lächeln!

> Entdecke die beiden Fotorahmen mit schönem Blick gen Kloppberg: https://www.rheinhessen.de/a-fotorahmen-kloppberg
> Auch in der Nähe: der Bohnerzweg, der die fünf Gemeinden Dittelsheim-Heßloch, Framersheim, Gau-Heppenheim, Hochborn und Monzernheim miteinander verbindet. https://www.wonnegau.de/bohnerzweg-der-wanderweg-3
> Weitere rheinhessische Einzellagen mit demselben Namen: Gau-Algesheimer Goldberg oder Jugendheime Goldberg
 

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