



Die Kleinkunstbühne Oberhaus ist ein kulturelles Highlight der Alzeyer Innenstadt und bietet mit abwechslungsreichem Programm etwas für jeden Geschmack. Ob Comedy, Kabarett oder Liveband, auf der 7 x 4 Meter großen Bühne ist genügend Platz für jede Art von Kunst. Abgesehen davon können Besucher nach Voranmeldung an Whiskey Tastings teilnehmen, oder ihr Können bei einem Dart Turnier unter Beweis stellen. Auch finden im Oberhaus regelmäßig Partys statt! Mit ihren 10 Metern Länge…

Das Gästehaus Pfarrwinkel ist eine historische fränkische Hofreite mitten im Ortskern von Siefersheim, in der Rheinhessischen Schweiz. Ein idealer Ausgangspunkt, um den Wein der Winzer und die beeindruckende Natur in der Region zu entdecken und zu genießen. Beispielsweise durch Wanderungen auf den Premiumwanderwegen, der „Hiwweltour Heideblick“, der „Hiwweltour Eichelberg“, der „Hiwweltour Tiefenthaler Höhe“ oder der „Siefersheimer Bänkelches-Route“.…


Das Sironabad in Nierstein war eine ehemalige römische Badehalle mit zwei Schwefel- und zwei Süßwasserquellen. Die Quellen führten frühzeitig zu Ansiedlungen, wie Funde aus keltischer, frühgermanischer und römischer Zeit eindeutig beweisen. Die Schwefelquelle des Sironabades wurde 1802 wiederentdeckt, nachdem sie jahrhundertelang verschüttet war. Bei Aufräumungsarbeiten fand man in Steinbecken von Gipskugeln umgebene kupferne Münzen mit den Jahreszahlen 87 bis 267 nach Christi Geburt und…

Der Graulturm – Ein Stück Geschichte, das bis heute steht Mitten in der Stadt erhebt sich der Graulturm – der letzte Zeuge der mittelalterlichen Befestigungsanlage. Erbaut wurde er um 1350, als Peter Gruele als Schultheiß amtierte. Damals durfte die Stadt überhaupt erst eine Mauer errichten, weil Kaiser Ludwig der Bayer 1332 die Stadtrechte verliehen hatte. Dieses Recht bestätigte Kaiser Karl IV. 1355 noch einmal. Als man 1812 begann, die Stadtmauern abzureißen, blieb der Turm…

Nördlich der Kirche wird die fränkische Urzelle des Ortes, eine dörfliche Struktur, die „Villa Ingilinhaim“ vermutet. In Zusammenhang mit dieser merowingischen Siedlung schließt man auf frühe Vorgängerbauten der Kirche, die dem „Apostel der Franken“, dem Heiligen Remigius geweiht waren. 742/43 schenkte König Karlmann die Kirche in Nieder-Ingelheim dem neu gegründeten Bistum Würzburg. In der Folge erhielt sie das Patrozinium des Würzburger Bistumsheiligen Kilian.…

Die Lage wurde 1586 mit dem Namen "hinder sannt Michels Berg" urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung beruht aus dem St. Michaels-Patrozinium aus dem Jahr 1496.

Das Haus St. Martin nutzt Teile des Geländes, das einst zu dem großen Anwesen der Familie von Erlanger gehörte. Hier befanden sich die Wirtschaftsgebäude, für deren Bau damals eine geschlossene Häuserfolge niedergelegt wurde. Die so genannte Monika-Kapelle im hinteren Bereich wurde 1950 von den „Monika-Schwestern“ in den Mauern der ehemaligen Wagenremise eingerichtet. Die „Monika-Schwestern“ betrieben hier bis 1975 ein Altersheim und andere karitative Einrichtungen. Baron Wilhelm von…