Weingut Hofmann

Wir, Carolin Willems und Jürgen Hofmann besitzen zwei Weingüter, an der Saar Weingut Willems-Willems und in Rheinhessen Weingut Hofmann. Es wird in Zukunft sehr spannend und aufregend. Mit unserer Hochzeit im Juni 2006 haben wir den Bogen zwischen Saar und Rheinhessen gespannt und beide Weingüter zusammengeführt, auch auf einer Weinkarte. Unsere Philosophie ist es Spitzenweine herzustellen - zwei unterschiedliche Regionen, unterschiedliches Terroir, ein großes Komplettangebot. Mit der neuen Etikettenausstattung ab dem Jahr 2011 setzen wir unser Motto „Schiefer trifft Muschelkalk“ auch optisch um. Ein komplett neues Weingut auf der „Grünen Wiese“ in Appenheim ist im November 2012 fertiggestellt worden. Vom Wohnhaus und der Vinothek im Bauhausstil mit Holzfassade hinter der langen Baumallee hat man den Blick über Appenheim und zu den besten Weinbergslagen. Zum rheinhessischen Weingut Hofmann: Wir sind ein mittleres Familienweingut zwischen Mainz und Bingen, ca. 4 km vom Rhein entfernt. Vor 20 Mio. Jahren erstreckten sich hier die Ausläufer des Urmeeres der Tertiärzeit. Sie prägten die Muschelkalkböden der besten Lagen in Appenheim. Wir bewirtschaften in Rheinhessen 17,5 ha Rebfläche und konzentrieren uns auf die guten Weinbergslagen wie Hundertgulden oder Daubhaus (Muschelkalkböden) dazu pflanzen wir die passenden Rebsorten wie Riesling, Burgunder, Sauvignon Blanc, Chardonnay, ...

Über uns

  • Rebfläche 18 Hektar
  • Fachhandel
  • Architektur
  • Maxime Herkunft Rheinhessen

Kontaktinformationen:

Weingut Hofmann
Jürgen Hofmann
Vor dem Klopp 4 55437 Appenheim

Bearbeitete Weinlagen

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Alternativbild für Appenheimer Daubhaus

Appenheimer Daubhaus

Der Name der Einzelage entstammt aus dem Wort Taubenhaus. Die Taubenhäuser, deren Einrichtung zu den Privilegien des Adels gehörte, befanden sich oft im freien Gelände. Die Schutzhütten der Weinbergshüter werden hier als Taubenhaus bezeichnet. 

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Appenheimer Eselspfad

Appenheimer Eselspfad

Iiiiiii-aaaahh: Riesling, Weißburgunder, Silvaner vom Eselspfad

Pfade mit diesem Namen führten oft zu einer Mühle und waren nur so breit, dass gerade ein Esel mit einem Sack darauf gehen konnte. In Appenheim befinden sich noch heute Mühlengebäude, teilweise mit Gastronomie. Die Einzellage wurde 1375 erstmalig erwähnt. Esel trifft man heute wohl selten dort an, dafür ambitionierte Winzerinnen und Winzer mit Traktor oder Jeep. Im Untergrund befindet sich ein Kalkstein-Sockel, darauf ein leichter Löss-Lehm-Boden. Auf dem Südhang gedeihen vor allem Rieslinge, Weißburgunder und Silvaner/Sylvaner. Sie stehen für Frucht und Mineralik, Volumen und Schmelz. Diese Weine haben Tiefgang und Power.

> Entdecke die Einzellage via Hiwweltour Bismarckturm
> Zur weiteren Einzellage von Appenheim: Hundertgulden

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Appenheimer Hundertgulden

Appenheimer Hundertgulden

Carbonat, Reich, Gold: Riesling vom Hundertgulden 

Sie ist Deutschlands carbonatreichste Weinlage. Der kalk- und salzreiche Boden „Terra Fusca“ entstand vor über 50 Millionen Jahren und war einst ein Korallenriff im Urmeer. Heute wachsen dort vor allem Rieslinge, die elegant-feinfruchtige und zugleich bekömmliche Spitzenweine mit einzigartiger Mineralik hervorbringen. Carbone sind Salze. Der heutige Lagename „Hundertgulden“ stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert: Die Lage am Westerberg wechselte damals mehrfach den Besitzer. Diese bezahlten hohe Beträge in Rheinischen Goldgulden. Was für ein Goldschatz, diese Lage!

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Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle

Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle

Oh heiliger Laurentius, schenkst uns filigrane Rieslinge

Direkt unterhalb der St. Laurenzi-Kapelle liegt die Einzellage; zwischen den Orten Appenheim, Dromersheim oder Ockenheim. Obenauf des Berges der kleine Ort Laurenziberg und die überregional bedeutende Wallfahrtskirche St. Laurentius, nach einem Heiligen benannt. Die barocke Kirche wurde 1707 bis 1717 erbaut, und zwar auf den Grundmauern einer iro-schottischen Kapelle aus dem späten 6. oder frühen 7. Jahrhundert. Die Reben wachsen auf einem Kalksockel, mit Tonmergel und tonigem Lösslehm überzogen. Hier entstehen filigrane und säurebetonte Rieslinge.
> Weiter zu den anderen Einzellagen von Gau-Agesheim: Goldberg, Johannisberg, Steinert

> Infos zu Ort und Kapelle Laurenziberg: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/laurenziberg.html

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Niersteiner Ölberg

Niersteiner Ölberg

Biblischer Bezug, Ölmühle oder ölig anmutende Rieslinge?

Heißt die Einzellage so, weil hier einst eine Ölmühle stand? Oder hat der Ölberg seinen Namen wegen der öligen Konsistenz der hier entstehenden Weine erhalten? Oder besitzt die Lage biblische Bezüge, benannt nach einem Kloster? Alles wäre denkbar. Die Einzellage gehört noch zum „Roten Hang“, wendet sich aber vom Rhein ab und ist Süd-Südost-orientiert, oberhalb von Nierstein gelegen. Teilweise sehr steil mit bis zu 60 Prozent Steigung. Auch hier wiederum Rotliegendes, der eisenoxidhaltige, und landschaftsprägende rot leuchtende Tonsandstein. Die bestimmende Rebsorte ist der Riesling. Inmitten der Lage: der Wartturm, ein Niersteiner Wahrzeichen. Einst ein mittelalterlicher Signalturm aus dem 12. Jahrhundert.

> Entdecke die Einzellage mit dem Rad: https://www.rheinhessen.de/amiche-radweg

> Infos zum Niersteiner Wartturm: https://www.rheinhessen.de/a-wartturm-von-nierstein
> Weinevents, Winzer und mehr: https://roter-hang.de/
 

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