
Nicht historischer Nachbau der 21. (vorletzten) Telegrafenstation, die 1813 zwischen Elsheim, Schwabenheim und Wackernheim errichtet wurde, um das Netz der damals neuen Telegrafie zwischen Metz und dem seinerzeit französischen Mainz zu schließen. Rekonstruktion 2016 und mit LEADER-Mitteln gefördert. Beitrag der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim zum 200-jährigen Jubiläum Rheinhessens. Text zur Verfügung gestellt von der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim.

Nachdem das bis dahin einzige Gotteshaus St. Martin bei der Kirchenteilung den Reformierten zugesprochen worden war, mussten die Katholiken zunächst in eine Kapelle zu Ehren aller Heiligen in der Bornstraße 14 ausweichen. Dort hatte sich schon seit 1610 der katholische Friedhof befunden. Die katholische Kirche Schmerzen Mariens wurde 1733 erbaut. Ihren Bau ermöglichte eine Schenkung der Mainzer Patrizierfamilie Gedult von Jungenfeld, die das Grundstück zur Verfügung stellte. Die Innenausstattung besteht zum Teil aus…

Das römische Frauengrab liegt am Eingang des Friedhofs im Ortsteil Heßloch. Nach den Grabbeigaben wird der Zeitpunkt der Bestattung im dritten Jahrhundert nach Christus datiert.

Die evangelische Kirche wurde im Jahr 1886 fertiggestellt. Besonders sehenswert ist ein gotischer Taufstein aus dem 13. Jahrhundert, eine gotische Kanzel aus dem 15. Jahrhundert sowie eine Rokoko-Orgel von 1728. Im Rundfenster findet der Besucher moderne Glasmalereien, die Kirchenbänke sind mit barocken Schnitzereien verziert.

Liesel Metten Skulpturenweg Nieder-Olm Begeben Sie sich mit uns auf eine ungewöhnliche und spannende künstlerische Entdeckungsreise im Stadtkern von Nieder-Olm. Selten kann man die Kunstwerke eines bekannten Bildhauerehepaars auf so engem Raum betrachten. Die Rede ist von den Skulpturen von Liesel und Johannes Metten auf den öffentlichen Plätzen unserer Stadt. Zwischen 1977 und 2016 sind insgesamt 14 Werke in Bronze entstanden - Tierfiguren und Fabelwesen, die den öffentlichen Raum in Nieder-Olm erobert haben. Auf kleinen Messingschildern…

Erstmals erwähnt im Jahre 1413 und somit die älteste Mühle in Monsheim. Die Mühle wurde 1900 zu einem Elektrizitätswerk aus- bzw. umgebaut. Hier wurde der erste elektrische Strom in Monsheim hergestellt. Der Gutsbesitzer in dieser Zeit war Hermann Finger. Besonderheit der Mühle war die historische Gemarkungsgrenze zwischen Monsheim und Kriegsheim, die mitten durch das Anwesen verlief. Die Mühle ist seit ca. 1920 im Besitz der Familie Milch, die hier erfolgreich Gastronomie und Weinbau betreibt. Text…

Der rechteckige Saalbau ist im Kern mittelalterlich und wurde 1616 umgebaut. Der Westturm der heutigen evangelischen Pfarrkirche stammt aus dem Jahr 1914.

Das auf ein Alter von etwa 150 Jahren geschätzte Weinbergshäuschen wurde, nach seiner fachmännischen Restaurierung und Ausgestaltung durch engagierte Uelversheimer Bürger, 2015 von der Rheinhessischen Weinbruderschaft prämiert. Ein liebevoll gestaltetes Freigelände schafft Möglichkeiten zum Ausruhen und Verweilen. Der mit Erde bedeckte tonnengewölbte Rechteckbau des Graunsberghäuschen lädt im Inneren mit einer umlaufend gemauerten Bank zum Sitzen ein. An der Straße K41 nach Oppenheim…