
Das Rathaus ist zweistöckig, aus kleinen Feld-und Bruchsteinen erbaut, die in der Gewann Steinkaut, in früheren Jahrhunderten „ Steinstück „ genannt, gebrochen wurden. Die Ecken sind aus Hausteinen ausgeführt. Der im Renaissancestil dem Gebäude angebaute Rundturm ermöglicht es, die oberen Räume des Rathauses im Innern vollständig zu nutzen, wie man dies bei vielen ehemaligen Adelshäusern im 16. und im 17. Jahrhundert feststellen kann. Man erreicht diese Räume über eine…

Bis Ende des 18. Jahrhunderts wurden auf dem Fischmarkt - neben anderen Waren - vor allem Fische verkauft, welche die Fischer des Altrheins hier feil zu bieten hatten. Wie zahlreiche amtliche Ermahnungen zeigen, kamen sie dieser Verpflichtung nur unzureichend und unwillig nach. Baulich wird der Platz von dem ehemaligen Rathaus der Stadt mit seinem markanten polygonalen Treppenturm dominiert. Dieser beherbergt heute ein Glockenspiel mit einer Figur des "Volkers von Alzey". Das Renaissance-Bauwerk selbst wurde 1586 unter Verwendung von…

Der unter Denkmalschutz stehende Uhrturm ist das Wahrzeichen der Gemeinde Neu-Bamberg. Einst gehörte er zu den 3 Toren der Stadtbefestigung. Das Dorf verdankt seine Entstehung der Neuen Baumburg (Novo Boinburc), die im Jahre 1253 von den Raugrafen gegründet wurde und deren Ruine noch heute das Ortsbild prägt. Restaurierte Fachwerkhäuser, Bauerngehöfte, Gärten und das alte Wasserhaus verleihen dem Ortskern am Burgberg seinen einzigartigen Charme.

Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Kilianskirche in Nierstein! Schon zur Römerzeit war der Kiliansberg eine Kultstätte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kilianskirche mehrfach neu bzw. wiederaufgebaut. 1767 wurde sie bei einem Brand zerstört und wieder aufgebaut. Heute beeindruckt sie mit einem barocken Langhaus, einer Taufkapelle und einem Turm, dessen Untergeschosse noch aus karolingischer Zeit stammen. Der Zwiebelturm mit barocker Haube macht die Kirche zu einem besonderen historischen und…

Das Rheinhessische Postmuseum stellt einen Abriss der regionalen Postgeschichte mit dem Schwerpunkt auf der Briefpostversorgung im ländlichen Raum dar. Hier werden Poststempel, Briefkästen und Postschildern aus über 150 Jahren ausgestellt. Gruppen sind herzlich willkommen. Führungen sind ebenfalls möglich. Der Eintritt ist frei.

Die älteste Salzquelle auf dem Gebiet der Stadt Bad Kreuznach wurde im Jahr 1832 an der Spitze des heutigen Kurparks in etwa 80 Meter Tiefe erschlossen. Elisabeth-Quelle heißt sie. Ein Privatmann hat die Quellbohrung auf eigene Kosten durchgeführt. Sie ist ehrenhalber nach einem Mitglied des damaligen preußischen Königshauses benannt.Seitdem hier Salzwasser gefördert wurde, war die Kreuznacher Kur nicht mehr auf Einfuhren aus dem hessischen "Salinental" vor der Grenze der Stadt angewiesen. Die heutige…

Das Teekännchen, die besondere Wohlfühloase im Herzen Von Ingelheim, bezaubert durch ansprechende, heimelige Atmosphäre und ausgefallene Angebotsvielfalt, Kaffeespezialitäten, über 400 Teesorten, handgemachte Waffeln und Kuchen, Deko- oder Geschenkartikel, Geschirr und vieles mehr. Lassen auch Sie sich begeistern!

Die Kirche, die im Jahr 1740 erbaut wurde, befindet sich erhöht am Südrand des Dorfes auf dem früher rundum befestigten Kirchhof. Sie beherbergt eine der bekannten Stummorgeln aus dem Jahr 1787. Im Inneren des Kirchengebäudse sind unter anderem Reste barocker Ausmalungen sichtbar, darunter Bibelzitate, Wappen und Jahreszahlen. Der romanische Turm stammt von einem Vorgängerbau und wurde vermutlich bereits um 1200 errichtet.