
Die Skulptur „Die Wolke“ (1968/69 Bronze) von Eberhard Linke hier am Startpunkt zur Hiwweltour Aulheimer Tal ist ein Hinweis auf die Skulpturensammlung der Eberhard und Barbara Linke Stiftung, die von Mai bis Oktober, samstags 14 bis 18 Uhr, besichtigt werden kann – Eintritt frei. Drei Minuten zu Fuß, Erbes-Büdesheimer Straße 7

Das Kultur-Forum Partenheim wurde 2002 auf Initiative von Werner Repovs gegründet. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Veranstaltungen mit historischen und aktuellen Bezügen zu Partenheim zu organisieren. Wir möchten die lokale Geschichte sicht- und erlebbar machen und zeigen, dass Brauchtum richtig Spaß machen kann. Dazu gehören die traditionellen Dorffeste wie Eierweinfest, Kerb und der Bremserabend. Auf Initiative von Michelle Drais und Willi Brummer sind zwei historische Bücher entstanden, die die…

Die Schlossmühle in Heidesheim befindet sich heute in Privatbesitz und steht unter Denkmalschutz. Das eingefriedete herrschaftliche Anwesen aus dem 13. Jahrhundert liegt am südwestlichen Ortsrand von Heidesheim. Zu dem Grundstück gehört auch ein Mühlengraben. Die im Hauptgebäude befindliche Mühle wurde in den 1920er Jahren zu Wohnräumen umgebaut.

Spiesheim besaß zur Zeit der Einführung der Reformation eine dem hl. Stephanus geweihte Pfarrkirche. Sie diente der reformierten Gemeinde als Gotteshaus bis in das Jahr 1706. In diesem Jahr verlor die Gemeinde ihre Kirche als Folge der Pfälzer Kirchenteilung und kaufte eine Scheune "Auf dem Liding", die als gottesdienstliche Stätte eingerichtet wurde. Die ersten Pläne zum Neubau einer Kirche datierten aus dem Jahre 1788 und im Jahr 1789 wurde mit dem Bau der Fundamente begonnen. Geldmangel, Besatzung durch die…

Auf nahezu ganzer Länge ist hier, parallel zur Burgunderstraße, die Befestigungsmauer zumindest ansatzweise in unterschiedlicher Höhe erhalten. Sie folgt dem Anfang des letzten Jahrhunderts verfüllten Wehrgraben in gerader Linie nach Westen bis hin zum Stiegelgässer Tor. Etwa auf halber Strecke konnte dieser Rundturm mit angefügtem Wohnhaus des 19. Jahrhunderts bewahrt werden.

Dem Schutzpatron der Winzer ist der kleine romanische Bau geweiht, der vielleicht noch vor 1000 errichtet wurde. Zu den späteren Umbauten gehört ein hoher spätgotischer Chor mit feinem Sterngewölbe, der denen in Armsheim und Gabsheim ähnlich ist. Großes Kreuzigungsgemälde 1750. Liebfrauenland - Gotik in Rheinhessen

1887 bis 1888 wurde der von den Architekten Anton Louis und Johann Doll geplante Turm errichtet. Ursprünglich sollte es ein Holzturm sein, den man auf dem westlichen Teil des Rochusberges, dem sogenannten Scharlachkopf errichten wollte. Dazu fehlte aber erst mal das Geld. Nach dem Tod des langjährigen Binger Bürgermeisters Eberhard Soherr konnte dann die Idee verwirklicht werden. Denn er hatte in seiner Hinterlassenschaft verfügt, dass 10.000 Mark für die Errichtung eines massiven Turms mit Basalt-Lava und Sandsteinen aufgewendet…

Hinweis: Das Mainzer Rathaus wird derzeit saniert. Im November 2019 sind die ansässigen Ämter umgezogen. Im Volksmund wird es scherzhaft als "Fuchsbau" (in Anlehnung an den zur Entstehungszeit amtierenden Oberbürgermeister Jockel Fuchs) oder "Beamtengefängnis" bezeichnet: Das Mainzer Rathaus ist zweifelsohne ein charakteristisches Gebäude mit ganz eigener Formsprache. Zuvor war Mainz fünf Jahrhunderte ohne Rathaus - bis der Mainzer Stadtrat 1968 das renommierte dänische Büro Jacobsen und Weitling mit…