Bei der Sektherstellung wird durch regelmäßiges Rütteln und Drehen der Flasche, die in der Flasche enthaltene Hefe zum Korken befördert und bildet ein Hefedepot. Dieser wird dann vereist. Anschließend wird der Hefepfropfen entfernt, was als „degogieren“ bezeichnet wird.
Am Bauch oder Boden von mit älterem, extraktreichem Rotwein gefüllten Flaschen findet man oft eine braunrot-dunkle Ablagerung, das sog. Depot. Es ist kein Hinweis auf einen Fehler des Weines sondern ein ganz natürlicher restlicher Trub . Beim Einschenken würde es aber aufgewirbelt, den eingeschenkten Wein trüben und sich auf unangenehme Weise beim Trinken bemerkbar machen. Deshalb trennt man das Depot vom Wein, indem man den Inhalt der Weinflasche vorsichtig in eine Karaffe umfüllt, wobei der Trub zurückbleibt. Dies nennt man Dekantieren.…
Demeter ist ein geschütztes Markenzeichen und steht für Produkte der Biologisch-Dynamischen Wirtschaftsweise.
Wollten Sie nicht schon immer mal in die längst vergangenen Tage der Römerzeit abtauchen oder einsteigen in Großvaters „Technik des Weinbereitens“, einige kuriose Ausstellungen, wie z.B. eine der umfangreichsten Sammlungen von Mausefallen und Korkenziehern aus aller Welt, bewundern, sich einen umfassenden Überblick über alle 13 Weinanbaugebiete in Deutschland verschaffen oder aber lernen, welche Arbeiten in den Weinbergen und im Keller nötig sind, bis aus den Trauben ein guter Wein entsteht? Dann nichts wie hin ins Deutsche…
Das Deutsche Weininstitut (DWI) fördert die Qualität und den Absatzmarkt deutscher Weine durch wettbewerbsneutrale Maßnahmen des Marketings im In- und Ausland. Link zum DWI
Dieses Gütezeichen für gehobene Weine wird von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) verliehen. Das Deutsche Weinsiegel hat die Kennfarben rot/schwarz für liebliche und süße Weine, grün/schwarz für halbtrockene Weine und gelb/schwarz für trockene Weine.
Eine Spezialität in Rheinhessen, schmeckt am besten zu leichten Rotweinen . Hasenfleisch, Schweinebauch, Essig, Zwiebeln, Roggenbrot, verschiedene Gewürze und Rotwein in einen Tontopf geben. Nach Fertigstellung mit Rotkraut und Kartoffelklößen servieren.
Abkürzung für Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft
Es wäre ein großes Missverständnis, das Wort »Dorscht« als mundartliche Variante des hochdeutschen Wortes Durst anzusehen. Während der Durst das profane, durch Wasserverlust im Körper verursachte Verlangen nach Wasser und anderen erfrischenden Getränken ist (denen man allenfalls noch die Schorle und den Gespritzten zurechnen kann), also nach Flüssigkeit ganz allgemein, ist »Dorscht« der sehnliche Wunsch nach einem stärkenden oder genießerisch zu verkostenden Glas Rheinhessenwein.
So nennt man zum einen den zur Süßung eines Weines verwendeten Traubenmost. Zum anderen ist dies der Traubenmost und/oder in Wein gelöste Zucker, der zugleich mit Hefe bei der Herstellung von Schaumwein zugesetzt wird. Dabei unterscheidet man die Fülldosage zur Einleitung der zweiten Gärung und die Versanddosage, die dem vergorenen Schaumwein zugesetzt wird, um ihn abzurunden und den durch die zweite Gärung bedingten Verlust an Süße wieder auszugleichen. Die Versanddosage prägt den Geschmackstyp des Schaumweines.