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Hauptsächlich werden in Rheinhessen St. Urban und St. Martin als Weinheilige verehrt. St. Martin (11. November) war schon immer einer der angesehensten Schutzpatrone der Winzer und Zecher. St. Urban (25. Mai) ist in Rheinhessen als Weinpatron am meisten verbreitet.
In Rheinhessen fand die erste Wahl zu einer Gebiets-Weinkönigin im Jahre 1952 statt. Die Richtlinien des Rheinhessenwein e.V. besagen u.a., dass die Bewerberin aus Rheinhessen kommen muss, aus einer Winzerfamilie stammen oder eine qualifizierte Berufsausbildung haben sollte, umfassende Kenntnisse in Weinbau, Weinbereitung und zu Fragen des Weinkonsums nachzuweisen habe, am Tag der Wahl mindestens 18 Jahre alt und ledig sein müsse. Auch werden starke Verbundenheit mit dem Wein, Natürlichkeit in Erscheinung und Auftreten, vorausgesetzt. Die…
Weinstein entsteht durch die Bindung von Natur aus im Wein enthaltenen Mineralien wie Kalium oder Kalzium mit Weinsäure. In gelöster Form kommt er so gut wie in jedem Wein vor und bildet sich beispielsweise bei kühler Lagerung zu Bernsteinfarbenden Kristallen. Dennoch ist Weinstein gesundheitlich völlig unbedenklich und beeinflusst den Geschmack des Weines in keiner Weise.
Eine Weinstube wird in der Regel von einem Gastronom betrieben und ist nicht mit einem Weingut verbunden. Hier werden Weine aus der Region, teilweise auch aus ganz Deutschland oder der Welt angeboten. Der Gast kann ein umfangreiches Weinangebot erwarten. Die Speisekarte beinhalten je nach Betrieb ein kleineres oder auch umfangreicheres Angebot.
Rheinhessische Bezeichnung für Weinberg.
Ein Winzercafé wird von einer Winzerfamilie geführt. Als Besonderheit werden hier am Nachmittag Kaffee, Tee und Kaffeespezialitäten sowie hausgebackene Kuchen serviert. Natürlich befinden sich auch die Weine der Winzer im Ausschank. Häufig werden zudem kleine Speisen passend zum Wein angeboten.