grüne Rebzeilen

47 Weinlagen

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Binger Bubenstück

Die Lage wurde 1532 mit dem Namen "neben bodenstücke" urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung ist auf einen Personennamen (Bobo) oder auf das mittelhochdeutsche Boben (oberhalb gelegen) zurückzuführen.

Binger Kirchberg mit Sankt Ruperts Kloster

Binger Kirchberg

Zwischen Kapelle und Kirche liegt Quarzit Oben thront die Rochuskapelle, unten am Rheinufer ruht der Binger Stadtteil Kempten. Dazwischen türmt sich die malerische Einzellage „Binger Kirchberg“ empor, 1726 erstmalig erwähnt. Wahrscheinlich erhielt sie ihren Namen vom Blick auf die Kempter Dreikönigskirche. Hier wachsen vor allem Rieslinge, aber auch Spätburgunder. Der Lehm-Löss-Boden besitzt einen hohen Steinanteil, ist sehr kalkreich und der eisenoxidhaltige Quarzit verfärbt ihn teilweise rot. Die Weine zeigen eine prägnante…

Binger Osterberg

Die Lage wurde im 12. Jahrhundert mit dem Namen "im Osterberg" urkundlich erwähnt. Auf mittelhochdeutsch heißt "Oster" im Osten gelegen und deutet auf die östliche Lage zur Gemeinde Büdesheim hin.

Binger Palmenstein

In der Lage befand sich ein alter Grenzstein auf dem eine offene Hand (lat. Palma = flache Hand) abgebildet war und trug dadurch zur Namensgebung bei.

Binger Rosengarten

Die Lage wurde im 17. Jahrhundert mit dem Namen "im Rosengarten" urkundlich erwähnt. Die Rosengärten können auf einen natürlichen Bewuchs hinweisen. Oft deuten sie jedoch auf frühmittelalterliche Begräbnisstätten hin.

Binger Scharlachberg

Binger Scharlachberg

Rote Pigmente in der Erde für Spitzenrieslinge Die Namensgeber dieser Einzellage wählten gewöhnungsbedürftig: Bei der Kinderkrankheit Scharlach verfärbt sich die Zunge rot. Die Einzellage Scharlachberg besteht aus „Quarzit Rigosol“, einem stark verfestigten Sandstein mit hohem Eisenoxid-Anteil. Das Eisen verfärbt die Erde orange-rot oder eben scharlachrot. Mit dem Namen "vocatur scarlachen" wurde die Lage erstmalig im Jahr 1248 urkundlich erwähnt. Sie erstreckt sich oberhalb des Binger Stadtteils Büdesheim. Von hier stammen Rieslinge mit…

Binger Schelmenstück

Der Name entstammt aus dem mittelhochdeutschen Wort "schelme" und bedeutet Kadaver. Die Bezeichnung beruht somit auf einen alten Schinderacker.

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Rheinhessenwein e.V.

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

E-Mail: info@rheinhessenwein.de
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